(wS/dia) Siegen 02.12.2025 | Freudige Überraschung im Ev. Hospiz Siegerland: Eine Delegation der Katholischen Frauen Deutschlands (KFD) der St. Martinus Gemeinde Wilnsdorf hat die Einrichtung der Diakonie in Südwestfalen besucht und eine Spende von 1550 Euro überreicht.
Die Summe stammt aus dem Erlös des traditionellen „Essens für den guten Zweck“, dass die KFD-Frauen jedes Jahr im Martiniheim in Wilnsdorf anbieten. Mit der Unterstützung von Diakon Jens Malkemper, der auch professioneller Koch ist, kreierten die Ehrenamtlichen ein reichhaltiges Buffet unter dem Motto „Alpenküche“. Wer eine Essenskarte kaufte, durfte sich an einem zünftigen Festmahl mit Leberkäse, Haxengulasch, Brezelknödel und weiteren Leckereien bedienen.
„Wir haben für 100 Gäste eingedeckt und es kamen mehr als 130. Aber alle sind satt geworden“, erzählte Rebecca Seekamp, Sprecherin beim KFD Wilnsdorf. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Essenskarten und Kuchenbuffet gingen zur Hälfte an das Ev. Hospiz Siegerland und zur Hälfte an das Marien Hospiz auf der Eremitage. Einrichtungsleiter Burkhard Kölsch zeigte sich beeindruckt von dem ehrenamtlichen Engagement der Frauen und bedankte sich für die großzügige Spende. „Wir möchten das Geld gerne für die Anschaffung einer elektrischen Aufstehhilfe verwenden. Außerdem sollen die Schlafsofas in den Zimmern der Gäste, auf denen Angehörige auch die Möglichkeit haben, zu übernachten, zeitnah ausgetauscht werden“, so Kölsch. „Wir freuen uns, wenn wir mit unseren Projekten Menschen helfen können, denen es nicht so gut geht und opfern dafür gerne unsere Zeit“, sagten die KFD-Frauen unisono.

Eine Spende in Höhe von 1550 Euro für das Ev. Hospiz Siegerland überreichten die KFD-Frauen der St. Martinus Gemeinde Wilnsdorf (von links) Sylvia Kölsch, Reinhild Martin, Christel Prier, Dietlind Rödder, Rebecca Seekamp und Rosemarie Büdenbender an Einrichtungsleiter Burkhard Kölsch.
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