wS/si – Siegen – Mit einer kleinen Ausstellung präsentierte sich im Haus der Interkulturellen Bildung (HIB) in der Geisweider Hüttenstraße jetzt das Projekt „KinderKunst im Quartier“. Kinder aus verschiedenen Kulturen beschäftigten sich hierin aktiv mit Kunst. Die Künstlerin Barbara Weiß regte die Kinder dazu an, vielfältige malerische Mittel auszuwählen und auszuprobieren, ein Angebot, das gerne angenommen wurde.
Das Kooperationsprojekt zwischen dem Verein für soziale Arbeit und Kultur Südwestfalen (VAKS), der Ev. Jugendhilfe Friedenshort und der RAA (Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien) Siegen ermöglichte die interessante kulturelle Begegnung. Auch der Integrationsrat der Stadt Siegen war als Förderer mit im Boot.
Zielsetzung des 2010 gestarteten Projekts „KinderKunst im Quartier“ war und ist, verschiedene „Welten“ miteinander in Kontakt zu bringen: Kinder des Stadtteiles im Alter von neun bis dreizehn Jahren, die verschiedenen Kulturen entstammen und den Jugendtreff Geisweid bzw. die RAA der Stadt Siegen besuchen, und die Mitglieder des Ateliers „Kunstraum Siegen“. Die beiden Einrichtungen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft im Zentrum des so genannten „Quartier Hüttenstraße“, das im Zuge des aktuellen Stadtentwicklungsvorhabens eine Aufwertung erfahren soll. Im Rahmen der Sozialraum- und Stadtteilarbeit sind Kooperationen angestrebt, die Gemeinsamkeit schaffen.
Bildunterschrift: Mit viel Eifer beteiligten sich Geisweider Kinder an dem Projekt „KinderKunst im Quartier“, mit dem unter anderem das Ziel verfolgt wird, den Zusammenhalt der Menschen in dem nördlichen Siegener Stadtteil zu stärken.
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