Rot-Grün legt Tagesmüttern Steine in den Weg

wS/dü – Siegen/Düsseldorf – 150 Tagesmütter, Träger von Kindertageseinrichtungen und politische Fachleute der Kinder- und Jugendpolitik diskutierten auf Einladung der CDU-Landtagsfraktion über die Kinderbetreuungspolitik der grün-roten Minderheitsregierung in Düsseldorf.

Die Regierung Hannelore Kraft ist unfähig, den Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren zügig voranzutreiben“, sagte der Siegerländer Landtagsabgeordnete Jens Kamieth, der als Mitglied des Familienausschusses an der Veranstaltung teilnahm, „erst hat Rot-Grün bei der Amtsübernahme den großen Fehler gemacht und alle Ausbaumaßnahmen in der Kinderbetreuung erst einmal angehalten. Und jetzt wollen sie den Schwarzen Peter den Kommunen in die Schuhe schieben, weil die nicht bauen. Dabei liegt der Grund alleine in der Unfähigkeit der Landesregierung.“ Auch die Kommunen im Siegerland litten bei ihren Planungen unter diesem Missmanagement: „Frau Kraft lässt junge Familien und Kinder bei uns im Siegerland im Stich.“

Besonders bedauerlich sei, dass die derzeitige Landesregierung offenbar kein Interesse an der Betreuungsform „Kindertagespflege“ habe. Kamieth: „SPD und Grüne legen Tagesmüttern Steine in die Wege, wo sie können.“ Das jüngste Beispiel seien die Pläne des nordrhein-westfälischen Umweltministers Remmel für überzogene Lebensmittelhygiene bei Tagesmüttern. Hier forderte Kamieth den grünen Minister auf, die Rechtsunsicherheit auch im Interesse der Tagesmütter im Siegerland schleunigst zu beenden.

Bildunterschrift: Das Foto zeigt den Landtagsabgeordneten Jens Kamieth (4. von re.) mit Tagesmüttern und Abgeordneten, darunter dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Karl-Josef Laumann (3. von re.) und der Vorsitzenden des Familienausschusses, Margret Vosseler (5. von re.) im Düsseldorfer Landtag.

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