wS/si Siegen – Während über die anstehende Sanierung der Grafenhaus-Fassade des Oberen Schlosses viel gesprochen wird, verläuft ein anderer notwendiger Sanierungsschritt nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit und den Museumsbesuchern:
Zur Verbesserung des Brandschutzes sowie der klimatischen Bedingungen erhielten die Museumsräume in den letzten Wochen 7 neue, modern anmutende Stahl-Glas-Tür-Elemente (in den „nicht sichtbaren“ Bereichen wurden Stahltüren eingebaut). Außerdem wurden 31 Vorsatzfenster samt ansprechender Heizkörperverkleidungen im Bischofshaus eingesetzt.
Die Baukosten für die beiden Maßnahmen belaufen sich insgesamt auf rund 80.000 Euro.
Bürgermeister Steffen Mues machte sich vor Ort selbst ein Bild und ließ sich zusammen mit Museumsdirektorin Prof. Dr. Ursula Blanchebarbe von Projektleiter Stefan Schönstein (Technische Gebäudewirtschaft) die durchgeführten Arbeitern erläutern. Sein Fazit: „Die Maßnahme war nicht einfach. So galt es, wichtigen Anforderungen nachzukommen, die der Sicherheit der Besucher wie auch dem Schutz der hier versammelten Schätze vor klimatischen Einflüssen dienen. Dies ist sowohl im Fall der neuen Türen als auch der Fenster mit den Heizkörperverkleidungen sehr gut gelungen. Die Ergebnisse sind nicht nur praktisch-funktional, sondern können sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen. Die Museumsräume haben durch die modern anmutenden Einbauten für mich auch optisch gewonnen!“
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