Positive Bilanz in Sachen Notunterkunft gezogen

(wS/blb) Bad Berleburg – Die Notunterkunft für Asylbewerber in der ehemaligen Klinik am Spielacker hat am vergangenen Montag mit 299 Gästen ihren bisherigen Höchststand erreicht. Das erklärte die Fachbereichsleiterin Bürgerdienste der Stadt, Angelika Winkler, beim dritten Treffen des Runden Tisches Asylbewwerber-Notunterkunft am Mittwochabend. Bei dem Gespräch konnte eine positive Bilanz gezogen werden. Auch die ehrenamtliche Kinderbetreuung, die ehrenamtlich von Privatpersonen übernommen werden, wurde in dem Zusammenhang lobend erwähnt.

Zur Zeit leben allein 60 Kinder in der Einrichtung. Die Zahl der Familien überwiegt dabei. Die Asylbewerber, die aus unterschiedlichen Ländern kommen, bleiben in der Regel eine Woche in der Notunterkunft, die im Übrigen vom Vertreter der Bezirksregierung, Michael Hofacker,  als „vorbildlich“ bezeichnet wurde. Insgesamt beherbergte die Notunterkunft in Bad Berleburg vom 1. November bis 14. Januar insgesamt 1300 Asylbewerber. Und die Zahlen steigen in NRW nach Aussage von Michael Hofacker weiter an. Aus diesem Grund konnte Hofacker zwar noch keine definitive Aussage  zu einer möglichen  Verlängerung des bestehenden Vertrages mit der Klinik  machen, der Anfang Februar endet. Hofacker hielt jedoch die Möglichkeit , auf eine zunächst 2-monatige Verlängerung für wahrscheinlich, wenn die Zahl der Asylsuchenden weiter ansteigt.

Positiv war auch der Bericht von Bernd Dickel, Wachleiter der Bad Berleburger Polizei, über die Sicherheitslage, die er mit 20 eingeleiteten Verfahren als ruhig bezeichnete. Bei den Straftaten handelte es sich in erster Linie um kleinere Körperverletzungen und Ladendiebstähle. Im Vergleich mit Burbach, so Dickel, sei das wenig.

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