Diensthundeführer der Bundespolizei stellt verdächigten Grafftiti-Sprayer

Durch Farbschmierereien verursachter Schaden im Bereich von 10.000 Euro

(wS/ots) Siegen. Einem Polizeidiensthundeführer der Bundespolizei fiel in der Nacht zu Dienstag in Siegen in der Straße „Schneppenkauten“ eine verdächtige Person auf. Als sich der Bundespolizist dem jungen Mann näherte, ergriff dieser zwar die Flucht, konnte dann aber erfolgreich festgehalten werden.

KriminalpolizeiNachdem eine Zivilstreife der Kreispolizeibehörde dem Bundespolizisten zu Hilfe gekommen war, führten die weiteren polizeilichen Ermittlungen zu dem Ergebnis, dass es hier wohl gelungen war, einen Graffiti-Sprayer auf quasi frischer Tat zu ergreifen. Immerhin, hatte der aus dem Rheinland stammende 21-Jährige doch noch frische grüne Farbanhaftungen an seinen Fingerkuppen. Und im näheren Umfeld fanden die Polizisten zwei Plastiktüten mit insgesamt zwölf Spraydosen. Auch mehrere geschädigte bzw. frisch besprühte Objekte fanden sich gleich auf Anhieb: Ein in dortigen Bereich abgestellter Firmen-LKW wies frische Farbauftragungen im Bereich des Führerhauses auf, die Gebäudefront einer angrenzenden Lagerhalle war frisch besprüht worden und die Kunststoffplane eines Sattelaufliegers wies ein frisches Graffiti auf.

Insgesamt schätzt die Polizei den von dem 21-Jährigen verursachten Sachschaden auf rund 10.000 Euro. Der junge Mann wurde vorläufig festgenommen und der Wache zugeführt. Jetzt ermittelt das Siegener Kriminalkommissariat gegen ihn.

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