Schiedsleute stellen ihre Tätigkeit vor

(wS/hi) Hilchenbach – In Hilchenbach üben zwei Schiedsleute ihre Tätigkeit aus: Gabriele Franke und Emil Röther als ihr Vertreter. Bis zum 15. Dezember informieren im Foyer des Rathauses ein paar Stände über ihre Arbeit.

Jürgen Otto, Gabriele Franke, Hans-Peter Hasenstab und Emil Röther laden zum Besuch der Infostände über das Schiedsamt ins Hilchenbacher Rathaus ein. Foto: Stadt

Jürgen Otto, Gabriele Franke, Hans-Peter Hasenstab und Emil Röther laden zum Besuch der Infostände über das Schiedsamt ins Hilchenbacher Rathaus ein. Foto: Stadt

Bei der Vorstellung der Präsentation richtete Bürgermeister Hans-Peter Hasenstab das Augenmerk auf die Aufgaben und Möglichkeiten der Schiedsleute, über die sich Besucher nun vor Ort während der Öffnungszeiten (Montag bis Donnerstag 7:00 bis 16:30 Uhr und Freitag 7:00 bis 12:30 Uhr) informieren können. Das Schiedsamt dient zur außergerichtlichen Streitbeilegung und jeder, auch Minderjährige, können dieses Angebot zur Schlichtung in Anspruch nehmen.

Jürgen Otto, der als Vertreter des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen e.V., Bezirk Siegen, teilnahm, erklärte wie wichtig die Tätigkeit und deren Bekanntheit ist: „Wir arbeiten daran, die Öffentlichkeitsarbeit zu verstärken und wollen klar machen, dass nicht jeder Streit vor Gericht gehen muss. Denn die Menschlichkeit bleibt dort auf der Strecke.“ Außerdem betonte er die sehr gute Zusammenarbeit der Hilchenbacher Schiedsleute und der Stadtverwaltung, die sich nicht nur darin ausdrückt, dass Gabriele Franke und Emil Röther ein Büro im Rathaus für ihre Gespräche zu Verfügung steht.

Meistens sind 12 bis 15 Fälle im Jahr in Hilchenbach zu bearbeiten. Gabriele Franke fügte hinzu, dass 2014 bisher weniger Angelegenheiten zu behandeln waren. Emil Röther und sie sind immer gerne bereit für neue Aufgaben, um Mitbürgern zu helfen und Streit zu schlichten.

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