Tennisclub Thieringhausen liefert Aufstiegsfavorit TC BW Schwelm großen Kampf

Unglückliche Niederlage durch zwei verlorene Match-Tiebreaks

(wS/sp) Olpe-Thieringhausen – Die 1. Herrenmannschaft des Tennisclub Thieringhausen hat im Heimspiel in der Südwestfalenliga gegen den TC BW Schwelm trotz einer unglücklichen 3:6 Niederlage eine überragende Leistung gezeigt. Der Gast aus Schwelm hat letztes Jahr noch in der Verbandsliga gespielt und gilt mit einer Top-Aufstellung als Aufstiegsfavorit. Die Gäste unterstrichen diese Ambitionen mit einer starken Aufstellung, Schwelm war mit 2 deutschen Ranglistenspielern angereist. Trotzdem konnte der TCT die Gäste aus Schwelm in den Einzelspielen an den Rand einer Gesamtniederlage bringen.

Thieringhausens erste Südwestfalenligamannschaft in der Vereinsgeschichte: Hintere Reihe v.l.n.r.: Stefan Schneider, Alexander Freund, Marek Mrozek, Jakub „Kuba“ Jastrzebski. Vordere Reihe v.l.n.r.: Joe Offergeld, Yannick Assion und Alexander Rudenco. Es fehlen Daniel Günther und Yannick Quaedvlieg. (Foto: Verein)

Thieringhausens erste Südwestfalenligamannschaft in der Vereinsgeschichte:
Hintere Reihe v.l.n.r.: Stefan Schneider, Alexander Freund, Marek Mrozek, Jakub „Kuba“ Jastrzebski.
Vordere Reihe v.l.n.r.: Joe Offergeld, Yannick Assion und Alexander Rudenco.
Es fehlen Daniel Günther und Yannick Quaedvlieg. (Foto: Verein)

Nach den klaren Zwei-Satz-Siegen von Marek Mrozek und Kuba Jastrzebski hatten Thieringhausens Herren die Tennis-Sensation schon vor Augen. TCT-Akteur Joe Offergeld spielte ein sehr starkes Match und sah nach einer 6:3, 5:3 Führung gegen Tobias Bühne (LK 6) schon wie der sichere Sieger aus. Nach knapp verlorenem zweiten Satz überzeugte Offergeld auch im Match-Tiebreak bis 10, der seit dieser Saison in allen Tennisligen Westfalens an Stelle eines 3. Satzes gespielt werden muss. Am Ende fehlte einfach ein Quäntchen Glück und Offergeld unterlag mit 8:10 in diesem mit dem Elfmeterschiessen der Fussballer vergleichbaren „Roulette“. Leider erging es Thieringhauses Yannick Assion in seinem Einzel nicht anders. Auch er musste nach guter Leistung in das „Glücksspiel“ des Match-Tiebreaks und verlor auch diesen Tennis-Krimi nur hauchdünn mit 7:10. So stand es plötzlich 2:4 nach den Einzeln, obwohl ein 4:2 und damit eine große Chance auf den Gesamtsieg durchaus möglich gewesen wäre. So konnte Alexander Freund gemeinsam mit seinem Partner Kuba Jastrzebski dann nur noch einen Doppel-Punkt für Thieringhausen beisteuern. Trotz der im Moment noch fehlenden Punkte zeigte die starke Teamleistung, dass das Ziel des Klassenerhalts bei 4 verbleibenden Spielen durchaus realistisch ist.

 

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