Bernd Berge: „Völlig andere Welt mit der Route 57“
(wS/red) Erndtebrück – Der Vorstand der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) Siegen-Wittgenstein besuchte jetzt gemeinsam mit Henning Gronau, dem Bürgermeisterkandidaten der Erndtebrücker SPD, das Familienunternehmen Berge-Bau in Leimstruth.
Die 1875 gegründete Firma wird bereits in der vierten Generation von der Familie Berge erfolgreich geführt. „Ohne den persönlichen Einsatz und die engagierte Leistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre dies nicht möglich. Es ist wie in einer großen Familie, und darauf sind wir stolz“, betonte Seniorchef Bernd Berge im Gespräch mit den SPD-Kommunalpolitikern.
Als mittelständisches Unternehmen für die Bereiche Hoch- und Tiefbau beschäftigt Berge-Bau in Erndtebrück zurzeit 200 Mitarbeiter. Der Fuhrpark besteht aus fast 200 Fahrzeugen. Eine weitere Niederlassung mit 30 Beschäftigten hat das Unternehmen in Zeitz (Sachsen-Anhalt). Dort hat sich Berge-Bau vor allem auf die Geschäftsfelder Kabel- und Freileitungsbau im Mittel- und Niederspannungsnetz spezialisiert und ist auf diesem Gebiet mittlerweile eines der führenden Unternehmen im südlichen Sachsen-Anhalt. Nächstes Jahr wird in Zeitz bereits das 25-jährige Jubiläum gefeiert.
Zwei Themen lagen dem Unternehmer besonders auf dem Herzen: Die Route 57 und der Breitbandausbau. SGK-Kreisvorsitzender Falk Heinrichs (MdL) sicherte Bernd Berge „volle Unterstützung bei beiden Themen“ zu. Henning Gronau forderte: „Wir müssen hier weiterhin konsequent am Ball bleiben. Denn Wittgenstein benötigt eine leistungsfähigere Straßenverbindung sowie zuverlässiges und schnelles Internet.“ Falk Heinrichs ergänzte: „Einstieg in die Route 57 muss der jetzt in greifbare Nähe rückende Bau der Südumgehung Kreuztal sein.“ Das Land NRW habe die Ortsumgehungskette von Kreuztal bis Schameder/Leimstruth für den vordringlichen Bedarf des neuen Bundesverkehrswegeplans nach Berlin gemeldet, so Heinrichs weiter. Bernd Berge brachte es auf den Punkt: „Die Route 57 muss kommen. Mit ihr hätten wir in Wittgenstein eine völlig andere Welt.“
Geschäftsführer Eckhard Hof berichtete, dass für den Breitband-Netzausbau bereits ein Glasfaserkabel von Erndtebrück bis zum Pelletwerk in Schameder verlegt wurde. Dieses würde aber aufgrund fehlender Mittel nicht angeschlossen. Eckhard Hof fragte: „Was nützt uns ein Industriepark ohne eine leistungsstarke Internetverbindung?“ Hier müsse schnellstens eine Lösung gefunden werden.
Auch auf seine Ausbildungsaktivitäten kann das Unternehmen stolz sein: Zurzeit sind bei Berge-Bau 16 Auszubildende im Hoch- und Tiefbau sowie im kaufmännischen Bereich tätig. „Unsere Auszubildenden finden wir, ohne Anzeigen in den Zeitungen zu schalten. Und nach ihrer Ausbildung verbleiben die jungen Leute bei uns im Betrieb“, hob Bernd Berge abschließend hervor.
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