Hiobsbotschaft für den TuS Ferndorf: Julian Schneider fällt sechs Monate aus

(wS/sp) Kreuztal-Ferndorf | Die Verletzung von Leistungsträger Julian Schneider ist doch schwerwiegender als angenommen. Eine von Team-Arzt Falk Uhlig veranlasste MRT-Untersuchungim ambulanten Zentrum Albertus Magnus in Siegen brachte Gewissheit.

Der Rechtshänder hat sich zwei Minuten vor Ende der Partie in Ludwigshafen-Friesenheim bei einer unglücklichen Aktion das vordere Kreuzband im rechtenKnie gerissen. Zudem wurde noch ein Anriss des Außenbandes diagnostiziert. Damit ist der 24-jährige der zweite Kreuzbandverletzte in dieser Saison – nebenNiklas Reuter – und wird für mindestens sechs Monate ausfallen.

Hiobsbotschaft für den TuS Ferndorf: Julian Schneider fällt sechs Monate aus. (Foto: Verein)

Hiobsbotschaft für den TuS Ferndorf: Julian Schneider fällt sechs Monate aus. (Foto: Verein)

Für Julian selbst ist dies besonders bitter. Die Entwicklung des Ferndorfer Eigengewächses hat ihn zum Leistungsträger und Stammspieler des diesjährigen Zweitliga-Teams gemacht. „Ich bin sehr enttäuscht und muss das jetzt erstmal verarbeiten. Aber wer mich kennt, der weiß, ich werde alles geben, um so schnell wie möglich zurückzukommen.“ sagte Julian nach der Diagnose.

Die Verletzung ist für seinen Heimverein TuS Ferndorf ein herber Schlag ins Kontor. Julian Schneider ist eine der Korsettstangen im sportlichen Konzept der Siegerländer und einer der Garanten für den momentanen Erfolg in der zweitenHandball-Bundesliga.

„Zunächst mal ist es wichtig, dass Julian wieder gesund wird und dabei werdenwir ihn nach Kräften unterstützen. Bei solchen Verletzungen tritt der Sporterstmal in den Hintergrund. Dennoch sind jetzt die anderen Spieler im Team gefordert, den Ausfall von Julian zu kompensieren.“ meinte Mirza Sijaric, sportlicher Leiter des TuS.

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