Schwertransport mit gebrochenem Auflieger auf HTS liegen geblieben

(wS/ots) Siegen 06.11.2015 | Update | Am Freitagmorgen, gegen 02.00 Uhr, blieb ein Schwertransport wegen eines technischen Defektes (vermutlich Achsbruch) in Siegen auf der HTS-Schnellstraße in Höhe der Anschlussstelle Geisweid liegen. Vor diesem Hintergrund musste die HTS in Fahrtrichtung Kreuztal zunächst für mehrere Stunden zwischen den AS Geisweid und Buschhütten voll gesperrt werden. Die Sperrstelle wurde durch die Straßenmeisterei entsprechend abgesichert. Der Verkehr wurde kanalisiert, die Ableitung erfolgte über die L 564 ( Geisweid – Dillnhütten – Buschhütten – K 28 ) bis zur AS Buschhütten und dann von dort aus wieder auf die HTS.

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Um den technischen Defekt beheben zu können, muss der der Schwertransport entladen werden. Hierzu sind ein Kran und ein Ersatz-LKW erforderlich. Dabei ist jedoch problematisch, dass der Schwertransport auf einer Brücke steht, die tonnagebeschränkt ist. Durch einen Statiker wird aktuell geklärt bzw. berechnet, ob der Kranwagen und der Ersatz-LKW zusätzlich zu dem Schwertransport auf dem Brückenteil zwecks Bergung positioniert werden können.

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Die oben angesprochene komplette Sperrung der HTS in Fahrtrichtung Kreuztal konnte am Freitagmorgen gegen 08.15 Uhr aufgehoben werden. Aktuell wird der Fahrzeugverkehr in Fahrtrichtung Kreuztal einspurig an dem liegen gebliebenen Schwertransport vorbei geführt. Die AS Geisweid ist nach wie vor (in Fahrtrichtung Kreuztal) gesperrt.

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(wS/red) Siegen 06.11.2015 | Erstmeldung | Zu Verkehrsbehinderungen kommt es seit heute Nacht gegen zwei Uhr auf der HTS Richtung Kreuztal. In Höhe der Anschlussstelle Geisweid steht nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Einem Schwertransportfahrzeug war aus bislang nicht geklärter Ursache der Auflieger gebrochen; dieser war mit einem 27 Tonnen schweren Stahlbogen beladen. Bevor der Anhänger abgeschleppt werden kann, muss seine Ladung umgeladen werden. Dies gestaltet sich allerdings als etwas schwierig, da ein Statiker erst prüfen muss, ob die HTS-Brücke die schweren Bergungskräne verkraften kann.

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Fotos: Kay Helge Hercher / wirSiegen.de

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