Siegerkürbis wiegt 20 Kilogramm

Burbach und Hilchenbach geben die Sieger des Wettbewerbes „Wer züchtet den schwersten Kürbis“ bekannt.

(ws/red) Siegen | Wer züchtet den schwersten Kürbis, so hieß es in den sechs Burbacher und fünf Hilchenbacher Kindertagesstätten/Kindergärten, die an dem gemeinsamen Wettbewerb der Gemeinde Burbach und der Stadt Hilchenbach teilnahmen. Mitfinanziert wurde der Wettbewerb durch die beiden Sparkassen. Seit den Osterferien, zu dem Zeitpunkt wurden die Samen an die teilnehmenden Kindergärten verteilt, züchteten die kleinen Hobbygärtner die Riesenkürbisse in ihren Einrichtungen. Die Gewinner wurden jetzt ermittelt.

 Der dickste Kürbis wurde in der KiTa Sterntaler in Burbach-Würgendorf gezüchtet. Dieser brachte stolze 20 kg auf die Waage.

Der dickste Kürbis wurde in der KiTa Sterntaler in Burbach-Würgendorf gezüchtet. Dieser brachte stolze 20 kg auf die Waage.

Mit rund 20 Kilogramm, die der schwerste Kürbis auf die Waage brachte, gehen die 300 Euro Preisgeld an die KiTa Sterntaler in Burbach-Würgendorf. Den zweitschwersten Kürbis, mit einem Gewicht von 12 Kilogramm, züchteten die kleinen Gartenfreunde aus der evangelischen Kita in Hilchenbach-Dahlbruch. Den dritten Platz, mit einem Kürbisgewicht von 10 Kilogramm, teilen sich wiederrum die Kids der Kita in Dahlbruch, die mit mehreren Gruppen am Wettbewerb teilgenommen haben, und die Kinder des DRK-Kindergartens Holzhausen „Unterm Sternenhimmel“ in Burbach.

Kuerbiswettbewerb_Preisverleihung: (von links) Birgit Frerig-Liekhues, Klimaschutzmanagerin der Stadt Hilchenbach, Juliane Scheel, Stadtsparkasse Hilchenbach und Renate Langenbach, Leiterin der evangelische Kita in Dahlbruch und die Kinder der Einrichtung freuen sich über den 2. und 3. Platz.

Kuerbiswettbewerb_Preisverleihung: (von links) Birgit Frerig-Liekhues, Klimaschutzmanagerin der Stadt Hilchenbach, Juliane Scheel, Stadtsparkasse Hilchenbach und Renate Langenbach, Leiterin der evangelische Kita in Dahlbruch und die Kinder der Einrichtung freuen sich über den 2. und 3. Platz.

Ob mit Pferdemist, mit Komposterde oder auch mit dem „Gärtnern nach dem Mondkalender“, die eifrigen Züchterinnen und Züchter haben unterschiedlichste Möglichkeiten genutzt, ihre Kürbisse auf ein ansehnliches Gewicht zu bekommen. Leider hat das nicht in allen Kindergärten geklappt, zum Teil wurden sie von Schnecken verzehrt und in einer Einrichtung fielen sie sogar dem Vandalismus zum Opfer: Die Pflanzen wurden mutwillig ausgerissen.

2015-11-02_Hilchenbach_Kuerbiswettbewerb (1)

Den Projekt-Verantwortlichen aus Burbach und Hilchenbach ging es darum, über den Spaß am Wettbewerb den Kids die Natur ein Stück näher zu bringen. Ob die Kinder mit ihren Erziehern nun zum Beispiel Kürbismarmelade oder Kürbissuppe aus ihren Kürbissen herstellen, ist ihnen überlassen. Bei vielen wurden sie nun erst einmal zum Erntedankfest ausgestellt.

Foto: privat
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