Kommandeur des Zentrums Luftoperationen zu Gast

Der Kommandeur des Zentrum Luftoperationen, Generalleutnant Joachim Wundrak (vorn), trägt sich im „Control and Reporting Center“ in das Gästebruch des Einsatzführungsbereich 2 ein. (Hinten v. l.) Oberstleutnant Lars Hoffmann, Major Thorsten Thielke und Oberstleutnant Jörg Wagener. Foto: Heinen/Luftwaffe

Der Kommandeur des Zentrum Luftoperationen, Generalleutnant Joachim Wundrak (vorne), trägt sich im „Control and Reporting Center“ in das Gästebruch des Einsatzführungsbereich 2 ein. (hinten, v.li.) Oberstleutnant Lars Hoffmann, Major Thorsten Thielke und Oberstleutnant Jörg Wagener. Fotos (3): Heinen/Luftwaffe

(wS/red) Erndtebrück 19.03.2016 | Generalleutnant Joachim Wundrak besuchte in der letzten Woche wieder einmal den Luftwaffenstandort in Erndtebrück. Der Kommandeur des Zentrum Luftoperationen (ZLO) aus Kalkar ließ sich dabei auf dem Hachenberg von der Führung des Einsatzführungsbereich 2 zum aktuellen Personalstand sowie zu laufenden und anstehenden Projekten berichten.

Informationen aus erster Hand

Generalleutnant Joachim Wundrak beim obligatorischen Gästebrucheintrag im Luftverteidigungsgefechtsstand.

Generalleutnant Joachim Wundrak beim obligatorischen Gästebrucheintrag im Luftverteidigungsgefechtsstand.

In Sachen Dauereinsatzauftrag (24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche) informierten der Kommandeur des Einsatzführungsbereich 2, Oberstleutnant Lars Hoffmann, und der Leiter der Einsatzgruppe, Oberstleutnant Jörg Wagener, den Dreisterne-General über den Planungsstand zur Systemeinrüstung im sogenannten Control- and Reporting Center (CRC), dem Luftverteidigungsgefechtsstand. Demnach ist man in Erndtebrück für den Systemwechsel vom aktuellen „German Improved Air Defence System“ (GIADS) auf das „Führungssystem Luftstreitkräfte“ – besser bekannt unter dem internationalen Namen „Air Command and Control System (ACCS)“ – gut aufgestellt.

In Sachen Ausbildung berichtete der stellvertretende Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrum, Oberstleutnant Elmar Wenders, über den Baufortgang der zentralen Ausbildungs-, Test- und Trainingseinrichtung (ATT). In diesem Gebäudekomplex, für den im Mai das Richtfest geplant ist, sollen künftig alle Ausbildungsgänge des Einsatzführungsdienstes infrastrukturell in einer Einrichtung vereint werden.

Ausgiebige Gespräche mit den Soldatinnen und Soldaten

Generalleutnant Wundrak nutze die Zeit für eine eingehende Gesprächsrunde mit den Kompaniechefs, den Kompaniefeldwebeln sowie den Personalvertretern. Ein zentrales Thema stellte die Personalabstellung im Zusammenhang mit der Flüchtlingshilfe dar.

Generalleutnant Joachim Wundrak (l.), wird im Control- and Reporting Center des Einsatzführungsbereich 2 durch den Einsatzstabsoffizier, Major Thorsten Thielke (2.v.l.), informiert.

Generalleutnant Joachim Wundrak (li.), wird im Control- and Reporting Center des Einsatzführungsbereich 2 durch den Einsatzstabsoffizier, Major Thorsten Thielke (2.v.li.), informiert.

Neben dem Dauereinsatzauftrag unterstützen die Soldatinnen und Soldaten des Hachenbergs seit Oktober 2015 das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Rahmen der Flüchtlingshilfe und haben im Bereich der „Schnellen Unterstützungskräfte“ (SUK) eine Dauereinsatzverpflichtung übernommen. Natürlich war auch das 50jährige Jubiläum der Garnison und der damit verbundene „Große Zapfenstreich“ am 28. April 2016 im Pulverwaldstadion in Erndtebrück ein Punkt der Tagesordnung.

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