Sechs Raser müssen zukünftig zu Fuß gehen

(wS/ots) Netphen/Erndtebrück 17.05.2016 | Am Pfingstwochenende wurde in Netphen auf der B 62 (außerhalb geschlossener Ortschaft, erlaubt 70 km/h) bei einer polizeilichen Geschwindigkeitskontrolle ein Kradfahrer mit derart überhöhter Geschwindigkeit (124 km/h) gemessen, dass ihn nun ein saftiges Bußgeld, Punkte in Flensburg sowie ein mehrwöchiges Fahrverbot erwarten.

Auch in Erndtebrück-Schameder auf der Hauptstraße (innerhalb geschlossener Ortschaft, erlaubt 50 km/h) wurden Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Dabei wurden insgesamt fünf Fahrzeugführer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Der negative „Spitzenreiter“ wurde mit 90 km/h gemessen. Auch ihnen drohen nun saftige Bußgelder, Punkte in Flensburg sowie mehrwöchige Fahrverbote.

Archivbild: Kay-Helge Hercher

Archivbild: Kay-Helge Hercher

Da zu schnelles Fahren nach wie vor die Todesursache Nummer 1 auf unseren Straßen ist, rät die Polizei zu entsprechend vorsichtiger und vorausschauender Fahrweise und gibt zu bedenken, dass bereits 15 km/h mehr oder weniger über Tod oder Leben entscheiden können. Bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 65 km/h sterben 8 von 10 angefahrenen Fußgängern. Bei 50 km/h überleben 8 von 10.

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