Erstes E-Auto im städtischen Baubetriebshof

(wS/red) Hilchenbach 25.11.2016 | Die Stadt Hilchenbach selbst setzt bereits seit einigen Jahren bei der Anschaffung von neuen Fahrzeugen auf Elektromobilität und ist damit bewusst Vorbild.

Am 17. November erhielt erstmals auch der Fuhrpark des Baubetriebshofes der Stadt Hilchenbach Verstärkung durch ein E-Auto. Der zu 100 Prozent elektrisch betriebene VW E-Up ersetzt ein Dieselfahrzeug und kommt hauptsächlich bei der Streckenkontrolle zum Einsatz. Da der Baubetriebshof zu 100 Prozent Innogy-Naturstrom bezieht, fährt das neue Elektroauto emissionslos und schont die Umwelt.

Möglich gemacht hat diese Anschaffung eine 50-prozentige staatliche Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, dessen Auszahlung über den Projektträger Jülich erfolgt. Insgesamt wird ein Förderbetrag von 34.300 Euro in Aussicht gestellt. Dieser kann nur in Verbindung mit der Stelle Klimaschutzmanagerin, die ihrerseits zu 85 Prozent gefördert wurde, in Anspruch genommen werden. Nebenbei deckt der Zuschuss mehr als den gesamten städtischen Eigenanteil für die Stelle der Klimaschutzmanagerin über drei Jahre ab.

Erstes E-Auto im städtischen Baubetriebshof. (Foto: Stadt Hilchenbach)

Erstes E-Auto im städtischen Baubetriebshof. (Foto: Stadt Hilchenbach)

Für das kommende Jahr hat die Stadt Hilchenbach die Anschaffung eines weiteren Elektrofahrzeuges und einer Schnellladesäule geplant.

„Viele einzelne Bausteine sind bei der E-Mobilität sinnvoll zu kombinieren. Diese reichen von der Antriebs- über die Speichertechnologie bis hin zur Ladestruktur. Die Stadt Hilchenbach arbeitet daran und möchte auf diesem Weg für den Umwelt- und Klimaschutz viele Bürgerinnen und Bürger mitnehmen“, betont Bürgermeister Holger Menzel die Bedeutung der städtischen und privaten Maßnahmen vor Ort.

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