(wS/red) Siegen 04.08.2017 | Bekanntlich wurden technische Hilfsmittel als Unterstützung der Schiedsrichter für die Leitung von Fußballspielen vor einigen Jahren eingeführt und inzwischen immer weiter verfeinert. Zu nennen sind die Stichworte elektronisches Fahnenset, Headset und Torlinientechnologie. Nun ist letztlich der Video-Schiedsrichter in der Deutschen Bundesliga ab der kommenden Saison im Einsatz.
Der Kreisschiedsrichterausschuss (KSA) hat immer versucht, seine Spitzenschiedsrichter mit dem technisch erlaubten und bestmöglichen Material auszustatten. 2010 wurde das erste elektronische Fahnenset angeschafft zur besseren Kommunikation bei Spielen mit Assistenten. Inzwischen sind insgesamt 8 dieser modernen Sets im Einsatz, wovon 2 privat von zwei Schiedsrichtern angeschafft wurden und in deren Besitz sind. Ein solches Set kostet je nach Anbieter und Qualität um die 400 bis 800 €.
Nun wurde das erste Headset durch eine Spende des Fördervereins angeschafft und in Betrieb genommen. Dies ermöglicht dem betreffenden Schiedsrichter eine noch professionellere Kommunikation durch direkten Sprachkontakt mit seinen beiden Assistenten, und dient natürlich in erster Linie der weiteren Minimierung von Fehlern und dem Treffen richtiger und gerechter Entscheidungen.
Im Rahmen des diesjährigen Germanen-Cups übergab der Vorsitzende des Fördervereins der heimischen Fußballschiedsrichter, Ralf Plate, vor dem Endspiel zwischen der SpVg. Olpe und den SF Siegen ein Headset im Wert von 1.100 €. Dieses wurde in Empfang genommen durch den ranghöchsten Siegerländer Schiedsrichter, Jonathan Lautz, der bekanntlich in der Regionalliga West als Referee Spiele leitet. Der KSA bedankt sich an dieser Stelle herzlich beim Förderverein „Der Piffekopp“ e. V. und seinem rührigen Vorsitzenden.
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Constantin Kletti – Kältetechniker