Kreuztaler CDU traf sich zur jährlichen Mitgliederversammlung

(wS/red) Kreuztal 14.07.2018 | Kurz vor der politischen Sommerpause traf sich jetzt die Kreuztaler CDU zur jährlichen Mitgliederversammlung im Kreuztaler Haus der Fraktionen.

Bei herrlichem Sommerwetter kamen zahlreiche Mitglieder, um den Tätigkeitsbericht des im letzten Jahr neu gewählten Vorstandes um den Vorsitzenden Philipp Krause zu hören. Stellvertretend für das Gremium berichtete Krause von den vielfältigen und zahlreichen politischen, informativen und geselligen Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Es sei gelungen den Mitgliedern und interessierten Bürgern einen gesunden Mix zu bieten. „Die CDU in Kreuztal ist erfrischend aktiv, sie schaut hin und hört zu ohne fundamental ideologische Gräben zu ziehen“, so Philipp Krause. „Unser Anspruch ist es Politik für alle Kreuztalerinnen und Kreuztaler zu machen“, so der Vorsitzende, der im Rahmen der Mitgliederversammlung auch das langjährige CDU-Mitglied Jürgen Althaus für seine 40-jährige Mitgliedschaft ehren konnte. Dieser zeigte sich erfreut und unterstrich mit Blick auf seine lange kommunalpolitische Erfahrung als ehemaliger stellvertretender Landrat, dass das politische Ehrenamt sein Leben bereichert hätte und er dankbar sei, dass er kommunalpolitisch hat wirken dürfen. Auch die Landtagsabgeordnete Anke Fuchs-Dreisbach, die von den Mitgliedern für ihr engagiertes Auftreten im vergangenen Jahr ausdrücklich gelobt wurde sowie Bernd Brandemann, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion, gratulierten dem Jubilar.

v.l.n.r.: Bernd Brandemann (Kreistagsfraktionsvorsitzender), Anke Fuchs-Dreisbach (MdL), Jubilar Jürgen Althaus und der CDU-Vorsitzende Philipp Krause. (Foto: privat)

Alsdann hielt Brandemann einen motivierten Gastvortrag über den Kreis Siegen-Wittgenstein. Er formulierte als nachhaltiges politisches Ziel ein „lebens- und liebenswertes Siegen-Wittgenstein“. Der ländliche Raum müsse selbstbewusst seine Vorzüge herausstellen und aktiv die Komponenten einfordern, die Zukunftsfähigkeit und Attraktivität bedeuteten. Die Landkreise seien durch mittelständische Wirtschaft geprägt, die Arbeitskräfte suchten und Ausbildungsplätze böten. „Wichtig ist, den Dreiklang der positiven Optionen für Leben, Arbeiten und Lernen herauszustellen.“ Die Digitalisierung, mit ihrer großen Chance zur Dezentralisierung, müsse ganz entschieden genutzt werden. Die notwendige Infrastruktur sei Voraussetzung, um lokal von zuhause global unterwegs zu sein. „Netzgeschwindigkeiten im Gigabit-Bereich ermöglichen Heimat mit weitem Horizont gerade für die Bereiche Gesundheit, Bildung und neues Arbeiten.“

Durch den Abend und die Perspektiven motiviert, dankten die Mitglieder dem Vorstand sowie den
Mandatsträgern für ihre Arbeit.
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