(wS/red) Wilnsdorf 31.10.2018 | Vom Einsteiger zum Halben“ mit perfektem Abschluss – Mitglieder des ASC Weißbachtal trainierten diszipliniert für das große Ziel Halbmarathon
Was man alles mit viel Disziplin und Trainingseifer im Laufsport erreichen kann, bewiesen jetzt alle Teilnehmer des Laufkurses „Vom Einsteiger zum Halben“, den ASC Weißbachtal-Trainer Rüdiger Stahl seit dem Frühjahr leitete. Als diesjährige Einsteiger hatten sich Natascha Fischbach, Anke Heupel-Kaiserling und Jürgen Gast das Ziel gesteckt, innerhalb weniger Monate mit Hilfe erfahrener Trainer aus den Reihen des ASC so fit zu werden, um beim 20. Kölner Halbmarathon an den Start gehen zu können.
Zu der ehrgeizigen Gruppe stießen noch Ralf Howe, Santina Sommer, Melanie Wolf-Stemmler, Kerstin Heinz, Burkhard Meyer und Conny Hinderthür hinzu, die sich ebenfalls für den 20. Kölner Halbmarathon bzw. für den herbstlichen Halbmarathon im Rahmen des RheinEnergie Marathons vorbereiten wollten, Conny Hinderthür sogar für den „Halben“ auf der Sonneninsel Mallorca. Besonders gefallen hat Stahl, der selbst erst vor wenigen Wochen eine ganz spezielle Grenzerfahrung bei einem 74 km-Landschaftslauf in Plettenberg machte, das ausgeprägte Teamgefühl, das die Ausdauersportler bei den 50 Trainingsterminen an den Tag legten. „Die haben sich sehr gut gesteigert, sich gegenseitig unterstützt und gezogen.“ Dreimal wurde wöchentlich trainiert. Während montags das Intervall- und Tempotraining auf dem Programm stand, widmete sich die Gruppe mittwochs eher kleineren Läufen, um freitags dann längere Strecken zu bewältigen.

obere Reihe v.l.n.r.: Burkhard Meyer, Natascha Fischbach, Anke Heupel-Kaiserling, Jürgen Gast, Melanie Wolf-Stemmler, Santina Sommer; untere Reihe v. links nach rechts: Rüdiger Stahl (Trainer) Ralf Howe, Kerstin Heinz und Dirk Thielmann (Trainer). Es fehlt: Conny Hinderthür Foto: Peter Herzmoneit
Die harten Einheiten – darunter auch zwei Läufe über je 20 Kilometer – bei denen Stahl, der sich 2019 zum Lauf-Lehrtrainer beim Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen fortbilden wird, von seinem Vereinsmitglied Dirk Thielmann unterstützt wurde, zahlten sich mehr als aus. Bei den drei Marathons blieben alle Damen und Männer unter zwei Stunden, was Stahl als „sehr gute Leistung“ einstufte, da man sich eigentlich ja „lediglich“ das Ziel „Durchkommen“ gesetzt hatte. Während der kurzweiligen Trainingswochen und bei den Ausdauer-Cup-Läufen in Deuz, Mudersbach und Wissen, „haben sich Freundschaften entwickelt“, so Stahl. So wurde dann auch die Geselligkeit nach den Halbmarathons gepflegt. Weil die Stimmung in der Truppe so gut ist, möchten jetzt einige natürlich noch höher hinaus und planen, sogar einen Marathon für 2019 ins Visier zu nehmen. Die Trainingseinheiten dazu sind schon angelaufen.
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