(wS/red) Erndtebrück 16.01.2019 | NWL fördert barrierefreien Ausbau von zwölf Bushaltestellen in Erndtebrück
Landrat und Verbandsvorsteher Andreas Müller übergibt Förderbescheid in Höhe von 255.600 Euro an Bürgermeister Henning Gronau
In Erndtebrück kann jetzt der barrierefreie Ausbau von zwölf Bushaltestellen beginnen. Landrat und NWL-Verbandsvorsteher Andreas Müller hat im Kreishaus in Siegen einen entsprechenden Förderbescheid an Bürgermeister Henning Gronau übergeben: „Der NWL setzt sich seit Jahren für eine Verbesserung der ÖPNV-Infrastruktur gerade auch im ländlichen Raum ein. Hiervon profitiert nun auch die Gemeinde Erndtebrück“, so Müller. Bereits heute sei der ÖPNV im ländlichen Raum für ganz viele Bürger ein unverzichtbarer Baustein für ihre Mobilität: „Ich empfehle jedem, sich die konkreten Angebote einmal genau anzuschauen. Gerade mit dem neuen Nahverkehrsplan haben wir zusätzliche Angebote geschaffen – etwa in den frühen Morgen- und den Abendstunden –, die oft eine gute Ergänzung zum PKW sein können“, so der Landrat.
Mit den Fördermittelgeldern werden insgesamt zwölf Bushaltestellen im Gebiet der Gemeinde Erndtebrück behindertengerecht ausgebaut.
Davon werden in Erndtebrück folgende Haltestellen profitieren: die Haltestelle an der B62 „Mitte“ Richtung Bad Berleburg, „Altenschlager Weg“ und „Bahnhof“; in Balde die Haltestelle Richtung Bad Berleburg und Siegen, in Ortsmitte Birkefehl die Haltestelle Richtung Siegen, die Haltestelle „Streitplatz“ in Birkelbach in beide Richtungen, sowie in Schameder die Haltestelle „Ort“ an der B62 und die Haltestelle in Womelsdorf an der L720.
Die Gesamtkosten für den Ausbau betragen 332.800 Euro. Dafür gewährt der NWL einen Zuschuss in Höhe von 255.600 Euro.
„Es ist ein schöner Moment, solch eine hohe Fördersumme für unsere Gemeinde entgegen nehmen zu können!“, freut sich Bürgermeister Henning Gronau: „Damit können wir den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen in Erndtebrück einen großen Schritt nach vorne bringen und die Menschen unterstützen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Hier wollen wir uns weiter verbessern. Deshalb passt diese Förderung sehr gut in unsere Planungen.“
Zugleich bedankte sich der Bürgermeister bei den Fördermittelgebern und bei seinen Mitarbeitern, „die sich sehr intensiv mit der Planung und der Beschaffung der Fördermittel beschäftigt haben.“
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