Ev. Hospiz Siegerland: Spendenübergabe des Lions-Clubs Siegen Rubens

(wS/red) Siegen 29.03.2021 | Mobiler Einsatz zum Wohl der Patienten: Lions-Club Siegen Rubens finanziert Sonographie-Gerät – Übergabe im Hospiz

Den Kauf eines mobilen Sonographie-Gerätes ermöglichte nun der Lions-Club Siegen Rubens. Zum Einsatz kommt die gut 3500 Euro teure Gerätschaft hauptsächlich im Ev. Hospiz Siegerland am Diakonie Klinikum Jung-Stilling und dem Marien-Hospiz auf der Eremitage. Das Gerät bringt viele Vorteile – in erster Linie für die Gäste der beiden Einrichtungen.

Dr. Uwe Howe ist einer der neun aktiven Hospizärzte. Bei der Spendenübergabe im Ev. Hospiz Siegerland erläuterte er die Notwendigkeit der Anschaffung. So komme es bei den Hospiz-Gästen – aber auch im ambulanten Bereich – beispielsweise immer wieder vor, dass sich Wasser im Bauchraum oder Ödeme in der Lunge ansammelten. „Um diese zu punktieren, ist es für uns Mediziner wichtig zu wissen, wie wir genau vorgehen müssen.“ Den „Blick ins Innere des Patienten“ ermögliche das mobile Gerät. Dieses kann direkt vor Ort eingesetzt werden: „Damit wird unseren schwerstkranken und oftmals immobilen Gästen der beschwerliche Weg ins Krankenhaus erspart“, so die beiden Hospizleiter Burkhard Kölsch und Juliane Schneider. „Somit können wir das Leiden auf dem letzten Lebensabschnitt erheblich lindern.“

Für den mobilen Einsatz ist das neue Sonographie-Gerät bestens geeignet. Bei der Spendenübergabe kamen (von links) Marien-Hospizleiterin Juliane Schneider, Lions-Club Siegen Rubens Vize-Präsident Boris Schmitz, Hospizarzt Dr. Uwe Howe, Lions-Mitglied Jost Schneider und der Leiter des Ev. Hospizes Siegerland Burkhard Kölsch zusammen.

Die Übergabe des Gerätes wurde vom Lions-Club Siegen Rubens Vize-Präsidenten Boris Schmitz sowie den Mitgliedern Winfried Schwarz und Jost Schneider begleitet. Das Trio hat enge Verbindungen zu den beiden Einrichtungen: „Viele ehemalige Mitglieder haben in einem der beiden Häuser ihren letzten Gang angetreten. Das schafft emotionale Verbindungen“, brachte es Schwarz auf den Punkt. Der Club sicherte zudem weitere Hilfe zu. Jost Schneider: „Lassen Sie es uns wissen, wenn Hilfe gebraucht wird. Konkrete Projekte unterstützen wir immer gerne.“

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