(wS/blb) Bad Berleburg 11.08.2022 | Spürnasen sind mutig, abenteuerlustig, kreativ und neugierig. Sie stellen Fragen, kennen sich aus und bilden sich eine eigene Meinung. Sie erkunden ihre Umgebung mit allen Sinnen und schauen dabei ganz genau hin. Sie sitzen nicht auf dem Sofa, sondern sind draußen unterwegs. Sie lösen kleinere und größere „Kriminalfälle“ und sind dabei keine Einzelkämpfer, sondern Teamplayer. Die Mitarbeitenden des Spürnasen-Camps im Abenteuerdorf Wittgenstein in Wemlighausen durften jetzt erleben, wie 30 Kinder zu wahren Spürnasen wurden.
Die Woche startete mit einem gemeinsamen Kennenlernen und dem ersten Spürnasentraining bei dem Teamgeist bewiesen und knifflige Schlösser an einer Box geknackt werden mussten. Am nächsten Tag wurden die Spürnasen von der Polizei besucht und sie durften alle Fragen zum Thema Spurensicherung, Tatort und Spurensuche loswerden. Darüber hinaus wurde der eigene Fingerabdruck auf einer Urkunde festgehalten. Außerdem wurden Verstecke und Hütten im Wald gebaut. Am Mittwoch wurden in einem spannenden Parcours Tarnen, Verstecken und Kriechen
trainiert, außerdem standen unterschiedliche sportliche Herausforderungen auf dem Programm.
Am Donnerstag passierte dann – im Rahmen eines großen Geländespiels – ein (fiktives) Verbrechen im Abenteuerdorf: Oma Olga wurde niedergeschlagen und ihr wurde der Geldbeutel gestohlen. Mit viel Eifer führten die Kinder die Ermittlungen durch, befragten Zeugen und suchten nach Hinweisen, bis es ihnen schließlich gelang den komplizierten Fall zu lösen. Und so erfuhren sie etwa, dass der Schornsteinfeger Schorschi einen mit Ruß verschmutzten Teppich auf dem Balkon ausgeschüttelt und der dabei aus Versehen hinuntergestoßene Blumentopf Oma
Olga direkt am Kopf getroffen hatte. Zum Abschluss des Camps durchliefen die Spürnasen noch eine Prüfung, bevor sie dann ihre wohlverdienten Urkunden am Freitagnachmittag erhielten.
Foto: MBS Erlebnisräume
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