KfW-Förderung in Siegen-Wittgenstein – Bedeutsame Unterstützung für Privatpersonen und Unternehmen

(wS/cdu) Siegen 19.02.2023 | Seit 1948, also seit nunmehr 75 Jahren, setzt sich die bundeseigene Förderbank KfW dafür ein, die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Lebensbedingungen zu verbessern. „Wir lassen uns im Haushaltsausschuss regelmäßig darüber berichten,“ so Bundestagsabgeordneter Volkmar Klein (CDU). Auch Unternehmen, Privathaushalte und Kommunen im Kreis Siegen-Wittgenstein hätten 2022 wieder von KfW-Förderzusagen profitiert.

Unter der Rubrik „Wohnen und Leben“ gab es im vergangenen Jahr 477 Förderungen an „Privatkunden“ in Höhe von 16,8 Mio. Euro. Der Hauptanteil daran ist dem KfW-Wohnungseigentum-Programm mit rd. 14 Mio. Euro zuzurechnen. Zusammen mit dem Baukindergeld-Zuschuss wurden damit 252 Wohneinheiten unterstützt. Vom Thema „Altersgerecht Umbauen“, worunter auch Barriere- Reduzierung und Einbruchsschutz zählen, profitierten 260 Wohnungen.
Bei der Bundesförderung Energieeffiziente Gebäude (BEG) summieren sich die 151 Förderzusagen auf 30,8 Mio. Euro.

„Für die strukturelle Transformation sind die Maßnahmen für Energieeffizienz von zunehmender Bedeutung,“ so Klein. Hier zählt der KfW-Bericht eine Fördersumme für 2022 in Siegen-Wittgenstein von 14,1 Mio. Euro zusammen.
Ein Schwerpunkt der KfW-Förderungen bezieht sich auf die Unterstützung von Unternehmen. Volkmar Klein: „Die vielschichtigen Krisen belasten die Wirtschaft. Deshalb ist es bedeutsam, dass mit KfW-Mitteln dazu beigetragen werden kann, die Herausforderungen zu meistern.“ An Corona-Unternehmenskrediten wurden 2022 gut 16,5 Mio. Euro an die Wirtschaft in Siegen-Wittgenstein zugesagt. 48 Unternehmen konnten den ERP-Förderkredit für klein- und mittelständische Unternehmen mit einem Fördervolumen von 14,3 Mio. Euro nutzen. Insgesamt wurden an Unternehmensinvestitionen 146 Fälle mit 47,8 Mio. Euro bilanziert.
Zwanzigmal konnte im Berichtszeittraum das Gründungsgeschehen in Siegen-Wirtgenstein seitens der KfW gefördert werden, hierfür weist das Zahlenwerk 2,8 Mio. Euro aus.

Volkmar Klein MdB

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