Über den Frieden verhandeln – sofort!

(wS/bn) Siegen 23.02.2024 | Die bundesweite Friedensinitiative Pädagoginnen und Pädagogen für den Frieden (PPF) und das Siegener Zentrum für Friedenskultur (ZFK) fordern anlässlich des 2. Jahrestages des russischen Einmarsches in die Ukraine einen sofortigen Waffenstillstand und den Beginn von Friedensverhandlungen. Das Töten und Getötetwerden auf beiden Seiten muss ein Ende haben.

Die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine müssen sofort eingestellt werden, denn die deutsche Kriegsbeteiligung stellt einen Verstoß gegen den 2+4-Vertrag dar. Ein Lieferstopp kann auch die Bereitschaft des Selenskyj-Regimes zur Aufnahme von Verhandlungen mit Russland fördern, um für die Ukraine zu retten, was noch zu retten ist.

Die Bundesregierung muss endlich eine diplomatische Initiative für Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg ergreifen. Eine solche Friedensinitiative erwartet die deutsche Bevölkerung von der Bundesregierung auch in Bezug auf den israelischen Völkermord in Gaza.

„Wir fordern, dass sich die Kriegführenden und die Kriegsbefürworter:innen auf die gemeinsame Moral der Menschheit besinnen, die im Menschenrecht auf Leben und im Friedensgebot der Charta der Vereinten Nationen (UN) ihren Ausdruck findet“, erklärt PPF-Sprecher Bernhard Nolz. „In diesem Sinne erneuern wir unser NEIN zum Krieg und den Wunsch: „Give Peace a Chance!“

 

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