Luftwaffensoldaten spenden an Koblenzer Tumorhilfe

(wS/lu) Erndtebrück 22.03.2024 | Soldaten des Luftwaffenstandortes Erndtebrück spendeten 2300 Euro an den „Förderkreis und Tumorhilfe des BundeswehrZentralkrankenhaus e. V.“ aus Koblenz.

Eine unerwartet schwere Krebserkrankung einer Soldatin bewegte dazu, andere Familien in Notlagen über die wohltätige Organisation finanziell zu unterstützen.

Plötzlicher Schicksalsschlag für Familie und Kameraden

Im Januar letzten Jahres erlag die Luftwaffenoffizierin Hauptmann Christmann-Schwartz nach kurzer und schwerwiegender Tumorerkrankung, trotz hartnäckigen Kampfes, dem Krebs.
Die Koblenzer Soldatentumorhilfe stand ihrer Familie Ende 2022 zur Seite und stellte dieser kurzfristig eine Wohnung in der Nähe des Bundeswehrkrankenhauses in Koblenz zur Verfügung. Dadurch konnten die Angehörigen aus dem nördlichen Siegerland stets in der Nähe der Mutter und Ehefrau sein.

Die Einsatzführungsausbildungsinspektion 23 aus Erndtebrück rief unter den Soldatinnen und Soldaten als Zeichen der Dankbarkeit zur Spende auf. Der Spendenscheck wurde gemeinsam mit dem Ehemann und der Tochter der verstobenen Kameradin an den Geschäftsführer des Vereins, Stabsfeldwebel Manuel Tegethoff, übergeben.

Rückendeckung während Krebsbehandlung

Die Motivation der 1989 gegründeten Soldatentumorhilfe ist es, Tumorpatienten und schwersterkrankte Langzeitpatienten, militärisch wie zivil, da zu unterstützen, wo die Sozialeinrichtungen der Bundeswehr nicht schnell genug helfen können oder nicht zuständig sind.

Der ausschließlich über Spenden finanzierte Verein mit ungefähr 100 Mitgliedern bietet Betroffenen und Angehörigen soziale, seelsorgerische und psychologische Betreuung sowie finanziellen und materiellen Beistand.

Aktuell sei die Einrichtung von zwei Palliativzimmern im Koblenzer Bundeswehrkrankenhaus geplant, welche Patienten und Angehörigen einen angemessenen Ort zum Abschied nehmen geben soll.

Soldaten des Luftwaffenstandortes Erndtebrück spendeten 2300 Euro an den „Förderkreis und Tumorhilfe des BundeswehrZentralkrankenhaus e. V.“ aus Koblenz.

Eine unerwartet schwere Krebserkrankung einer Soldatin bewegte dazu, andere Familien in Notlagen über die wohltätige Organisation finanziell zu unterstützen.

Plötzlicher Schicksalsschlag für Familie und Kameraden

Im Januar letzten Jahres erlag die Luftwaffenoffizierin Hauptmann Christmann-Schwartz nach kurzer und schwerwiegender Tumorerkrankung, trotz hartnäckigen Kampfes, dem Krebs.
Die Koblenzer Soldatentumorhilfe stand ihrer Familie Ende 2022 zur Seite und stellte dieser kurzfristig eine Wohnung in der Nähe des Bundeswehrkrankenhauses in Koblenz zur Verfügung. Dadurch konnten die Angehörige aus dem nördlichen Siegerland stets in der Nähe der Mutter und Ehefrau sein.

Die Einsatzführungsausbildungsinspektion 23 aus Erndtebrück rief unter den Soldatinnen und Soldaten als Zeichen der Dankbarkeit zur Spende auf. Der Spendenscheck wurde gemeinsam mit dem Ehemann und der Tochter der
verstobenen Kameradin an den Geschäftsführer des Vereins, Stabsfeldwebel Manuel Tegethoff, übergeben.

Rückendeckung während Krebsbehandlung

Die Motivation der 1989 gegründeten Soldatentumorhilfe ist es, Tumorpatienten und schwersterkrankte Langzeitpatienten, militärisch wie zivil, da zu unterstützen, wo die Sozialeinrichtungen der Bundeswehr nicht schnell genug helfen können oder nicht zuständig sind.

Der ausschließlich über Spenden finanzierte Verein mit ungefähr 100 Mitgliedern bietet Betroffenen und Angehörigen soziale, seelsorgerische und psychologische Betreuung sowie finanziellen und materiellen Beistand.

Aktuell sei die Einrichtung von zwei Palliativzimmern im Koblenzer Bundeswehrkrankenhaus geplant, welche Patienten und Angehörigen einen angemessenen Ort zum Abschied nehmen geben soll.

Die neue Gedenktafel der Einsatzführungsausbildungsinspektion 23 zur Erinnerung an verstorbene Kameradinnen und Kameraden

v. l. n. r. Freund der Familie Hptm B., Ehemann und Tochter von Hptm Christmann-Schwartz, Stabsfeldwebel Manuel Tegethoff, Inspektionschefin Oberstleutnant N.

Fotos & Text: Hagen Brusky/Bundeswehr

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