Aufbruch nach Opladen: Ferndorf im Jagdmodus

(wS/red) Ferndorf 18.04.2024 | Opladen unter Druck: Ferndorfs Eroberungszug beginnt

Mit der Gewissheit des Meisters im Nacken bahnt sich der TuS Ferndorf seinen Weg in die Hochburg des Deutschen Fußballmeisters Bayer Leverkusen – Opladen, denn das ist ein Stadtteil von Leverkusen.
Ein einziges gewonnenes Spiel trennt sie noch von der Krönung zur Meisterschaft in der Handball-Staffel Süd-West. Doch die Spannung liegt in der Luft wie ein Sturm, während Ferndorf in die Schlacht zieht.
Die Play-offs sind bereits gesichert, doch jetzt kommt bald die Zeit, den Gipfel zu erklimmen und den Einzug in die 2. Bundesliga zu schaffen. Die Klingen sind geschärft, die Herzen pochen im Takt des Sieges. Es ist ein Moment, der Geschichte schreiben könnte, und Ferndorf steht bereit, ihn zu erobern.
Unsere Gastgeber befinden sich auf einem guten 7. Tabellenplatz und ihr Abstand zum 1. Abstiegsplatz beträgt 7 Punkte. Sie haben 23:27 Punkte und ein Torverhältnis von +16 Toren.


Im Durchschnitt besuchen etwa 200 Fans die Heimspiele des TuS Opladen. Der Zuschauerrekord wurde jedoch beim Derby gegen Longerich gebrochen, als beeindruckende 400 (!!) Zuschauer das Spiel verfolgten. Dieser Rekord wird voraussichtlich am kommenden Samstag übertroffen werden (sofern das überhaupt geht ??), wenn alles für ein „Auswärts-Heimspiel“ der Meistermannschaft von Ceven Klatt spricht. Die Bielert-Halle wird voraussichtlich bis zum letzten Platz gefüllt sein. Wer also Teil der „kleinen“ Meisterfeier sein möchte, sollte sich schnellstmöglich ein Ticket besorgen. Es ist unwahrscheinlich, dass es vor Ort noch Karten geben wird, da die Hallenkapazität bereits mit den genannten 400 Zuschauern erreicht sein dürfte. Die Unterstützung beider Ferndorfer Fanclubs, der BRIGADE C und der FERNDORFER FÜCHSE ist schon Pflicht, die Füchse werden wohl mit 6-7 Trommeln vor Ort sein.

DAS IST FERNDORF, DAS BIST DU!

Hier der Link zum Ticket buchen:

https://www.ticket-regional.de/stage_1006.php?timeID=942469&style=tus82

Markus Sonnenberg, Spieler und sportlicher Leiter, äußerte sich in einem Videoclip über sein Team: „Das ist die Halle, die sie lieben und die die Gäste hassen.

Ceven Klatt zum Spiel:

Noch kurz zum letzten Spiel gegen Haßloch:
Grundsätzlich war ich ja mit der 1. HZ zufrieden. Das Einzige, womit ich nicht zufrieden war, war tatsächlich die Chancenverwertung. Wir müssen mit einem höheren Zwischenergebnis in die Pause gehen. Die Art und Weise, wie wir dann aber die 2. HZ zu Ende gebracht haben, lässt kaum Luft für Kritik, zumal wir beim 40:23-Sieg mit 17 Toren gewonnen haben.

Zum Spiel in Opladen:

Ich finde, es kommt ein unangenehmes Auswärtsspiel auf uns zu. Opladen schafft es zu Hause, gerade gegen Top-Mannschaften, sehr gut auszusehen. Sie schlagen Saarlouis kürzlich und führen auch über weite Strecken deutlich gegen Krefeld, verlieren das Spiel dann aber nach hinten raus. Es zeigt halt, dass Opladen gerade zu Hause gefährlich sein kann. Sie haben eine kleine, nicht sehr schöne Halle, in der wenig Stimmung aufkommt.

Deswegen mein Appell an alle Ferndorfer Fans, nur 80 km in Kauf zu nehmen, um nach Opladen zu kommen, um die Jungs dort zu unterstützen. Wir werden hoffentlich, so wie die ganze bisherige Saison, eine gut eingestellte Abwehr haben, die auch bereit ist, 60 Minuten lang ins Tempospiel umzuschalten. Vorne müssen wir einen disziplinierten Angriff mit einer besseren Chancenverwertung als in den letzten beiden Spielen zeigen.

Gabriel da Rocha wird noch eine Woche geschont werden und wird wohl am 27.04. in Dutenhofen wieder dabei sein. Dafür ist Josip Eres aber wieder fit und wird spielen. Arvid Pötz und Linus Michel stehen ebenfalls auf dem Spielplan, der Einsatz ist aber noch nicht sicher, da die Zweite Mannschaft vorher auch ein Spiel hat, Arvid und Linus werden jedoch später nachkommen. Ansonsten haben wir den gleichen Kader wie letzte Woche. Die Jungs werden schon am Wochenende Meister in der Südstaffel, die Jungs werden das Spiel gewinnen.

Auf unsere Frage, ob es ein Wunsch von ihm wäre, Michael Lerschts 59:1 Punkte aus der Saison 2017/2018 zu erreichen, sagte er schmunzelnd: „Es hat jetzt nichts mit meinem Freund Michael Lerscht zu tun, aber es ist schon mein Ziel, keinen Punkt mehr abzugeben in dieser Saison. Wir wollen mit 59:1 aus der Saison rausgehen und darüber hinaus auch die Relegationsspiele erfolgreich bestreiten. Wir schauen von Spiel zu Spiel und setzen uns auch regelmäßig neue Ziele.

Bericht und Grafik: Peter Trojak

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