(wS/dia) Siegen 13.02.2025 | Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin am Diakonie Klinikum Jung-Stilling deutschlandweit auf höchstem Niveau
Höchstes Niveau in Sachen Patientinnen-Sicherheit und Ausbildungs-Chancen: Die Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen wurde erneut mit dem Zertifikat „Qualifizierte Ultraschall-Weiterbildung“ ausgezeichnet.
Ein vorgeburtlicher Ultraschall ist schonend und liefert nahezu exakte Ergebnisse. Die Bilder richtig zu lesen, erfordert allerdings besondere Erfahrung und regelmäßige Fortbildung. Für ihre hervorragende Ultraschallausbildung hat die Geburtshilfe und Pränatalmedizin des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen erneut das Zertifikat „Qualifizierte Ultraschall-Weiterbildung“ von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) erhalten. Laut aktueller DEGUM-Liste sind in Deutschland lediglich elf Abteilungen und Zentren der Sektion Gynäkologie und Geburtshilfe zertifiziert. „Unser Ziel ist es, junge Ärzte auf dem Gebiet der Ultraschalldiagnostik bestmöglich auszubilden“, betont Chefärztin Dr. Flutura Dede. Hierzu wird mit einem klinikinternen Ausbildungslehrplan für junge Kollegen erarbeitet.
Das Zertifikat der DEGUM bescheinigt Dede und Oberärztin Dr. Senem Elena Alsat-Krenz eine strukturierte und qualitativ hochwertige Ärzteausbildung. Beide besitzen den DEGUM II-Status. Dies weist die Medizinerinnen als Spezialisten auf dem Gebiet der Ultraschalldiagnostik in der Schwangerschaft aus.
Zusätzlich hält das „Stilling“ eine moderne Ausstattung vor. Das neueste Ultraschallgerät ist unter anderem dazu in der Lage, hochauflösende Aufnahmen von Herz oder Gefäßen des Ungeborenen zu liefern. „Damit sind wir beispielsweise in der Lage, Herz und Gefäße des Kindes zu untersuchen und eine Mangelversorgung auszuschließen“, erklärt Dede. Laut der Chefärztin sind praktische Erfahrungen im täglichen Klinikbetrieb besonders wichtig für eine qualitativ gute Ausbildung und die Fähigkeit, Bilder richtig auswerten zu können. „Die Ultraschall-Ausbildung ist ein lebenslanger Prozess“, so Alsat-Krenz.
Von den hohen Qualitätsstandards profitieren insbesondere die Patientinnen: Viele von ihnen kommen aufgrund einer Risikoschwangerschaft ins „Stilling“. Etwa mit einer Mehrlingsschwangerschaft oder dem Vorliegen von Diabetes oder einer Mangelversorgung. Die Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin betreut das gesamte Spektrum der Geburtshilfe. Weiterhin besteht eine überregionale Sprechstunde für Risikoschwangere.
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