Am Heidenberg: Dr. Ernst-Schuppener-Haus erhält Wärmepumpe

(wS/si) Siegen 14.03.2025 | Langsam schwebt die 550 Kilogramm schwere Wärmepumpe durch die Luft. Ein Kran hebt sie vom Lastwagen und setzt sie präzise auf dem Dach des Dr. Ernst-Schuppener-Hauses ab. Mit der neuen Anlage heizt das Gebäude künftig umweltfreundlicher. Die Stadt Siegen setzt damit ihren Kurs fort, den eigenen Gebäudebestand nachhaltig zu modernisieren.

Stadtbaurat Henrik Schumann betont: „Es ist wichtig, unsere Gebäude zukunftssicher und energieeffizient zu heizen. Wärmepumpen sind effizienter als herkömmliche Heizungsanlagen. Sie helfen uns, Kosten zu senken und das Klima zu schützen.“

Die Wärmepumpe nutzt die Energie der Außenluft. Sie benötigt dafür nur Strom und kann das Drei- bis Vierfache des eingesetzten Stroms in Wärmeenergie umwandeln. Bis zu einer Außentemperatur von minus ein Grad Celsius versorgt die Wärmepumpe das Gebäude. Wird es kälter, übernimmt die Gasheizung.

Eingebaut hat die Anlage die Fachfirma Heeet. Die Gesamtkosten für das Heizungsgewerk liegen bei 175.000 Euro, davon sind rund 41.000 Euro Fördermittel.

Auch an anderen städtischen Gebäuden setzt die Stadt Siegen auf Wärmepumpen. Der Jugendtreff in Geisweid erhielt kürzlich eine neue Anlage und heizt nun damit. Außerdem ist eine Wärmepumpe für den Kinder- und Jugendtreff in Weidenau in Planung.

Sind von dem Einsatz von nachhaltigen Wärmepumpen überzeugt: (v.l.) Mario Menn, Technische Gebäudewirtschaft der Stadt Siegen, Stadtbaurat Henrik Schumann und Ralf Klaas, Projektleiter der ausführenden Fachfirma.

Die Fachfirma montierte die Wärmepumpe auf dem Dach des Dr. Ernst-Schuppener-Hauses. Fotos: Stadt Siegen

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