25 Jahre Leitende Notarztgruppe Siegen-Wittgenstein

Kleine Feierstunden mit Ehrungen langjähriger Mitglieder

(wS/siwi) Siegen-Wittgenstein – Im Rahmen des Erweiterungskonzeptes des Rettungsdienstes zur Bewältigung eines Massenanfalls von Verletzten im Kreis Siegen-Wittgenstein wurden am 20. Dezember 1989 die ersten vier Leitenden Notärzte für den Kreis bestellt. Der Leitende Notarzt (LNA) übernimmt Leitungsaufgaben im medizinischen Bereich bei mehreren Notfallpatienten an einer Einsatzstelle und beim Massenanfall von Verletzten. Hier hat sich im Laufe von 25 Jahren eine Leitende Notarztgruppe etabliert, bei der im wöchentlichen Turnus ein LNA 24 Stunden pro Tag einsatzbereit ist.

Freuten sich über das 25-jährige Bestehen der LNA-Gruppe (von links): LNA Dr. Eberhard Schmitt, Ärztlicher Leiter Arnd Merten, Dezernentin Helge Klinkert, Landrat Andreas Müller, LNA Dr. Eberhard Kühn und Ärztlicher Leiter Dr. Jörn Worbes.

Freuten sich über das 25-jährige Bestehen der LNA-Gruppe (von links): LNA Dr. Eberhard Schmitt, Ärztlicher Leiter Arnd Merten, Dezernentin Helge Klinkert, Landrat Andreas Müller, LNA Dr. Eberhard Kühn und Ärztlicher Leiter Dr. Jörn Worbes.

In einer kleinen Feierstunde wurde jetzt das 25-jährige Bestehen der Leitenden Notarztgruppe Siegen-Wittgenstein gemeinsam mit Landrat Andreas Müller, Helge Klinkert, Dezernentin für Interne Dienste, Personal, Recht und öffentliche Ordnung, elf aktiven und fünf ehemaligen Leitenden Notärzten gefeiert. Arnd Merten, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, gab einen Überblick über die Entwicklung des Rettungsdienstes bzw. Katastrophenschutzes und der LNA-Gruppe in den vergangenen 25 Jahren.

Im Anschluss überreichte Landrat Andreas Müller Dr. Eberhard Schmitt, dem dienstältesten aktiven LNA, eine Urkunde für seine 25-jährige Tätigkeit in der LNA-Gruppe. Eine weitere Urkunde erhielt Dr. Eberhard Kühn für seine 22-jährige aktive Tätigkeit in der LNA-Gruppe. Darüber hinaus war Dr. Kühn langjähriger Sprecher der Gruppe.

Landrat Andreas Müller lobte das Engagement aller LNA und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass dem Kreis Siegen-Wittgenstein solche Schadenslagen möglichst erspart bleiben, bei denen die Leitenden Notärzte eingesetzt werden müssen.

Foto: Kreis Siegen-Wittgenstein

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