„Hier passt einfach alles!“

Junge Union Kreuztal besucht neue Feuerwehrwache in Buschhütten

(wS/red) Kreuztal 27.05.2017 | Die Junge Union Kreuztal setzt ihre Tour durch die Feuerwehrhäuser in Kreuztal fort. Nachdem im letzten Jahr die Wache in Kreuztal den Start machte, folgte nun die neue Wache in Buschhütten. Löschgruppenführer Steffen Marx und der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Kreuztal Uwe Heide führten die anwesenden Mitglieder der Jungen Union durch das neue Gebäude und erläuterten die Hintergründe des Baus. So war es die Firma Achenbach Buschhütten, die das Gebäude bauen ließ und es an die Stadt Kreuztal verpachtet (zunächst für 25 Jahre). „Diese Art der Zusammenarbeit war wirklich toll und trug sicher auch zu der recht kurzen Bauzeit bei“, so Uwe Heide.

Notwendig geworden war der Neubau, weil die alte Wache aus allen Nähten platzte und Wasserschäden aufgetreten waren. Steffen Marx zeigte sich sehr erfreut von dem Neubau. „Wir sind schon sehr froh, dass wir nun hier sind. Außerdem konnten wir unsere Wünsche mit einfließen lassen.“ Die Vorsitzende des neu konstituierten JU-Arbeitskreis „Inklusion“ (nimmt seine Arbeit im Juni auf), Eva Konieczny, zeigte sich erfreut, dass das Feuerwehrhaus barrierefrei ist und auch über eine barrierefreie Toilette verfügt. „Es ist wichtig, dass diesen Belangen, gerade bei solchen Bauten, die nötige Aufmerksamkeit zuteilwird. Daher finde ich es großartig, dass an diese Details gedacht wurde.“ JU-Geschäftsführer Alexander Wurmbach unterstich den gesamten Eindruck über das neue Domizil der Buschhüttener Feuerwehr: „Hier passt einfach alles! Großartig, dass dieser Neubau so gut und schnell gelungen ist.“

Insgesamt 27 Mitglieder hat die Buschhüttener Löschgruppe, darunter eine Frau. Die Zusammenarbeit mit den anderen Wachen im und außerhalb des Stadtgebiets läuft hervorragend. „Es ist ganz klar festgelegt, wie viele Leute zu welcher Art Einsatz ausrücken müssen“, erklärte Herr Heide. Er berichtete jedoch auch von einer stetig anwachsenden Zahl von Einsätzen, da die Feuerwehr mittlerweile oft gerufen wird, obwohl ein Einsatz gar nicht notwendig sei. Ähnliches stelle die Junge Union auch im Januar beim DRK in Ferndorf fest. Ein wichtiger Hinweis, den viele Menschen wohl nicht auf dem Schirm haben, wollte die Feuerwehr auch noch loswerden. „Wann immer kein Notruf über 112 oder 110 abgesetzt werden kann, sind die Feuerwachen besetzt, um Notrufe auf herkömmlichen Weg anzunehmen.“

Die Junge Union Kreuztal dankt den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten für ihren Einsatz. „Es ist ganz wichtig, dass sich weiterhin viele Menschen ehrenamtlich in der Feuerwehr engagieren. Die bisher getroffenen Maßnahmen helfen dabei immens weiter, wie beispielsweise die Einrichtung einer Kinderfeuerwehr. Auch ein Tag der offenen Tür am 16. und 17. Juni bei der Feuerwehr Buschhütten und der Tag der Feuerwehr am 24.6.17 am Roten Platz sind super, weil sie die Möglichkeit bieten, die Feuerwehr kennenzulernen“, so der JU-Vorsitzende Julian Siebel.

Fotos: JU Kreuztal

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