„Jeder Extremismus ist Mist“ Minister Herbert Reul und Arne Fries finden klare Worte

(wS/red) Siegen 17.08.2020 | NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) war zu Gast beim Südwestfalentag der Jungen Union Südwestfalen

Arne Fries, Landratskandidat der CDU nutzte die Gelegenheit, um sich zur aktuellen Sicherheitspolitik mit NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) auszutauschen. Dieser war zu Gast beim Südwestfalentag der Jungen Union Südwestfalen am 08.08.2020.

„Ich bin der gleichen Auffassung wie der Innenminister, dass es wichtig ist, die geltenden Gesetze zu überwachen und entsprechendes Fehlverhalten zu sanktionieren,“ so Fries gerade mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise und dem unverantwortlichen Partyverhalten einiger Menschen in der Innenstadt. „Auch jede Form von Extremismus ist Mist! Egal ob von links oder rechts! Für unsere demokratische Gesellschaft sind Regeln fundamental“, unterstreicht Fries im Hinblick auf die Aktivitäten der Partei „Der III. Weg“. Sowohl Reul als auch Fries zollten den Einsatzkräften dementsprechend Respekt.

„Unsere Polizei wie die Ordnungsbehörden haben Respekt und Anerkennung für Ihre Arbeit verdient. Die Tendenzen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer häufiger Pöbeleien und Gewalt erfahren müssen, ist nicht nur besorgniserregend, sondern in jedem einzelnen Fall ein Angriff auf unsere Zivilgesellschaft.“ Innenminister und Landratskandidat setzen daher ein deutliches Signal: „Wer Einsatzkräfte bedroht und beleidigt, muss die Konsequenzen tragen.“

Beispielhaft fand Herbert Reul die Partnerschaft zwischen der Polizei und dem Siegener Ordnungsamt, das seine Mitarbeiterzahl in den letzten Jahren deutlich erhöht hat. „Die Polizei muss auf das Ordnungsamt vertrauen können und das Ordnungsamt auf die Polizei. Das läuft in Siegen seit einiger Zeit hervorragend“ so Reul. Der erfahrene Innenminister zeigte sich beeindruckt, dass die kommunalen Mitarbeiter in Siegen bis spät in die Nacht ihren Dienst tun. Das sei längst nicht überall so. Mit dem Treffpunkt Sicherheit mitten in der Stadt werde dies besonders deutlich, sagte Reul. Und es zeige auch, dass die Behörden bürgernah sind: „Ich bin froh, dass beide Behörden in der Stadt gemeinsam unterwegs sind. Es gibt genug zu tun.“, so Fries abschließend.

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