Aggressiver 44-Jähriger sorgt am Kölner Hauptbahnhof für Einsatz der Bundespolizei – Strafanzeigen hageln!

(wS/ots) Köln 15.01.2025 | Am 14. Januar soll es in den Abendstunden zu einer körperlichen Auseinandersetzung im Kölner Hauptbahnhof gekommen sein. Die Bundespolizisten schritten ein – nun hagelt es Strafanzeigen.

Gegen 19:30 Uhr erhielt die Bundespolizei eine Meldung über eine Auseinandersetzung in einer Gastronomie im Kölner Hauptbahnhof. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnten diese einen 44-Jährigen feststellen, der sich verbal aggressiv verhielt und stark gestikulierte.

Ein Angestellter der Filiale gab an, dass der 44-jährige Rumäne zunächst gepöbelt, dann einen Mitarbeiter beleidigt und schließlich Ware und Mobiliar durch den Laden und auf eine Kollegin geworfen habe. Zudem spuckte er andere Mitarbeitende an.

Auch durch die Beamten ließ sich der aggressive Mann nicht beruhigen, es kam zum Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen. Hier zogen sich sowohl die Einsatzkräfte als auch der Rumäne leichte Verletzungen zu, die glücklicherweise keiner ärztlichen Behandlung bedurften.

Nachdem es den Einsatzkräften schließlich gelungen war, den Aggressor zu fesseln, führten sie ihn der Dienststelle zu. Hier stellten sie seine Identität
fest und machten einen freiwilligen Atemalkoholtest mit dem Mann, welcher einen Wert von nahezu zwei Promille ergab. Auch war der Rumäne kein Unbekannter: Wegen des Erschleichens von Leistungen in acht Fällen ließ die Staatsanwaltschaft Mannheim nach ihm suchen.

Glücklicherweise beruhigte sich der 44-Jährige im Verlauf der Maßnahmen, sodass sie ihn nach Durchführung der ersten strafprozessualen Maßnahmen von der Wache entlassen konnten.

Den Polizeibekannten erwarten nun Strafanzeigen wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, der Beleidigung sowie der gefährlichen Körperverletzung.

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Bundespolizei nimmt Polizeibekannten nach Diebstahl im Kölner Hauptbahnhof fest

Am 14. Januar gegen Abend klärten Beamte der Bundespolizei einen Diebstahl in einer Parfümerie im Hauptbahnhof Köln auf.

Gegen 20 Uhr soll ein 28-jähriger Algerier eine Flasche Parfüm aus einem Regal entnommen, dieses in die Tasche eines bislang unbekannten Begleiters gesteckt und anschließend, gemeinsam mit diesem, die Filiale, ohne die Ware zu bezahlen, verlassen haben. Der Ladendetektiv habe das Geschehen beobachten und den jungen Mann am Ausgang stellen können, während er die Einsatzkräfte hinzuzog.

Der algerische Beschuldigte verhielt sich bei Antreffen und auch während der gesamten polizeilichen Maßnahme den Einsatzkräften gegenüber unkooperativ, sodass diese nur mit Mühe seine Identität feststellen konnten. Die Uniformierten führten den Wohnungslosen der Dienststelle zu und nahmen ihn vorläufig fest.

In diesem Sachverhalt stahl der Beschuldigte eine Duftflasche im Wert von ungefähr 130 Euro. Er war jedoch nicht unbekannt: Erst kürzlich war der Mann aus der Justizvollzugsanstalt entlassen worden, wo er eine Haftstrafe wegen Raubes verbüßt hatte.

Der Polizeibekannte muss sich nun erneut für seine Tat vor Gericht verantworten.

Foto: Archiv wirSiegen.de

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