Olpe: „Selbstgestellung in drei Anläufen“

wS/po  –  Olpe  –  29.04.2012  –  Am Samstag, zwischen 13:25 Uhr und 14:30 Uhr kam es zu drei Zusammentreffen zwischen einem 15-jährigen Rollerfahrer und Polizisten der Polizeiwache Olpe:

Zunächst fiel er einem Polizisten auf dem Weg zum Dienst auf, wie er im Stadtbereich Olpe mit seinem Motorroller das private Krad des Beamten rechts überholte. Am Roller war das Versicherungskennzeichen zur Hälfte abgebrochen, so dass zunächst keine weiteren  Ermittlungen getroffen wurden.

Das zweite Zusammentreffen hatte er dann mit Kollegen eines Streifenwagens im Stadtgebiet. Diese waren auf dem Weg zu einem anderen Einsatz. Er wurde deshalb zunächst nicht überprüft, wohl jedoch ausdrücklich darauf aufmerksam, dass er mit diesem abgebrochenen Kennzeichen nicht fahren darf und er sich umgehend mit seinem Fahrzeug nach Hause begeben solle.

Da er offenbar Zweifel an der Aussage der Polizisten hatte begab er sich nun zur Polizeiwache in Olpe, um dort zu erfragen, ob er denn mit diesem Kennzeichen wirklich nicht fahren dürfe.

Dort traf er auf den mittlerweile im Dienst befindlichen Kollegen der ersten Begegnung. Bei der anschließend erfolgten Kontrolle von Fahrer und Gerät wurde festgestellt, dass das Mofa frisiert war und der Junge den dafür erforderlich Führerschein nicht besaß.

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