Neuer Eigentümer für Transdev SZ

wS/vws Siegen – 7. Juli 2012 – Update – Die Transdev SZ in Siegen und damit die Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd GmbH (VWS) haben einen neuen Eigentümer. Zwischen der Transdev S.A. und dem in Siegen ansässigen und zur Wern-Group gehörenden Unternehmen Regionalverkehr Westfalen-Süd (RWS), wurde ein Kaufvertrag über alle Anteile der VWS-Muttergesellschaft Transdev SZ GmbH & Co. KG geschlossen.

„Wir freuen uns, dass mit der Wern-Group ein kompetenter und engagierter Partner Verantwortung für die VWS übernimmt, der die
Nahverkehrsleistungen in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe weiter betreiben wird und damit auch die Arbeitsplätze der VWS
Mitarbeiter langfristig sichern kann“, sagt Dr. Werner Winkens der bisherige VWS-Geschäftsführer. „Da die Unternehmen der Wern Group
ebenfalls in den Regionen Siegen Wittgenstein und Olpe aktiv sind und auf eine lange Erfahrung im Personennahverkehr zurückblicken können, ist die Verbindung beider Unternehmen geradezu ideal.“

Klaus-Dieter Wern, Geschäftsführer der RWS, verbindet mit der Übernahme der Transdev SZ-Geschäftsanteile auch die Stärkung seiner im ÖPNV-Markt aktiven Unternehmen und zeigt sich zufrieden: „Die VWS passt optimal zu unserer Unternehmensstrategie in den Regionen Siegen- Wittgenstein und Olpe und ist somit eine Bereicherung für unsere Unternehmensgruppe.“

Zu der von Klaus-Dieter Wern und seinen Söhnen geführten Wern-Group gehören neben der RWS auch die Kraftverkehr Alchetal GmbH und die Bus & Auto Wern GmbH mit Sitz in Siegen.

Die VWS erbringt derzeit in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe im Auftrag des Zweckverbandes Westfalen-Süd (ZWS) mit 141 eigenen Bussen und zusätzlichen Vergaben an Auftragsunternehmen eine jährliche Verkehrsleistung von rund 10 Millionen Fahrplankilometern.

Rund 150 Beschäftigte von Transdev waren am Samstagnachmittag zur außerordentlichen Betriebsversammlung nach Trupbach in die Turnhalle gekommen. Viele Bedienstete wurden mit Bussen gebracht. Transparente wurden keine ausgepackt, dafür war die Stimmung unter den Beschäftigten zu betrübt.

Fotos: wirSiegen.de
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