wS/ots Siegen – Ein 44-jähriger Siegener ließ am Donnerstagmittag aus Versehen auf einem SB-Terminal in seinem Siegener Geldinstitut eine Geldumschlag mit zuvor von ihm abgehobenen 1800 Euro liegen. Etwa 15 Minuten nachdem der 44-Jährige dann die Bank verlassen hatte, bemerkte er den Verlust und informierte sofort sein Geldinstitut. Der Umschlag mit dem Geld war jedoch zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr auffindbar.
Gut zwei Stunden später erschien jedoch ein Siegener Ehepaar bei der Bank und teilte den Angestellten mit, dass sie soeben mit Schrecken zu Hause bei der Durchsicht ihrer Bankunterlagen einen ihnen fremden Umschlag mit 1800 Euro entdeckt hätten. Diesen Umschlag gab das Ehepaar dann auch anstandslos an die Bank zurück. Diese wiederum informierte der 44-Jährigen, dass sein Geld nun wieder da sei.
Der Siegener eilte daraufhin zurück zu dem Geldinstitut, nahm freudestrahlend sein bereits verloren geglaubtes Geld wieder in Empfang und gab dem Ehepaar auch einen mehr als ordentlichen Finderlohn. Bleibt die Frage, wie das Ehepaar überhaupt in den Besitz des Umschlags mit dem Geld gekommen war. Nun ganz einfach: Die Eheleute hatten nach dem 44-Jährigen selbst einige Geschäfte an dem SB-Terminal erledigt, ihre eigenen Unterlagen dazu auf dem Terminal abgelegt und dann beim Weggehen nicht bemerkt, das sich unter all diesen Unterlagen auch der liegen gelassene Umschlag des 44-Jährigen befand.
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