Mathias Richling mit einem Pointenfeuerwerk

MathiasRichling

Mathias Richling kommt. Foto: Stadt Kreuztal.

(wS/kr) Kreuztal – Vierzig Jahre Mathias Richling. Und in diesen vierzig Jahren hat sich nicht nur der Künstler, sondern auch die Republik verändert. Die Bürger haben gelernt aufzumucken und von ihren demokratischen Rechten Gebrauch zu machen. Das Kabarett kann sich zugutehalten, dass es Steigbügelhalter war für die neue ungezügelte Diskussionsfreude. Vielleicht auch Stichwortgeber. Von der Dressur zur Hohen Schule. Und Mathias Richling geht ohnedies permanent der Gaul durch.

Spielerische Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit

Dass sein neues Programm denselben Titel hat wie sein erfolgreiches neues Buch, nämlich „Deutschland to go“ (Ullstein), bedeutet nicht, dass Richling-Fans auf eines von beiden verzichten könnten. Kritiker behaupten man werde das Buch mit anderen Augen lesen, wenn man das Bühnenprogramm gesehen habe, und umgekehrt. „Mathias Richling: Deutschland to go. Das Programm 2013“ ist die spielerische und dennoch radikale, hochaktuelle Auseinandersetzung mit der deutschen und europäischen Wirklichkeit.

Bürger lacht sich ins Fäustchen

Richling holt wieder das gesamte Polit-Personal von Regierung und Opposition auf die Bühne, stellt es zur Rede, dreht jedes Wort um, bis die Floskeln purzeln und die Hülsen sichtbar werden. Fiktion und Realität verschmelzen , und dieses brisante Gemisch entzündet ein Pointenfeuerwerk, bei dem der Bürger sich lauthals ins Fäustchen lachen darf.

Am Samstag,  8. März gastiert Mathias Richling ab 20 Uhr in der Stadthalle Kreuztal.

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