"Dinge bewegen" und offenes Ohr für Bürger

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Johannes Schneider ist der neue Leiter des Fachbereichs Soziales/Schulen/Ordnung und tritt am Donnerstag offiziell die Nachfolge von Hartwig Möller an.Foto:Gemeinde Neunkirchen.

(wS/ne) Neunkirchen – Drei Monate lang teilten sie Schreibtisch und Telefon – nun hat die „Männer-WG“ im Rathaus ein Ende. Am Donnerstag verlässt Hartwig Möller das Rathaus und Johannes Schneider übernimmt die Leitung des Fachbereichs Soziales/Schulen/Ordnung.

Schneider verfügt über einen großen Fundus an Wissen und Erfahrungen. In Netphen, wo er von 1981 an tätig war, hatte er verschiedene Aufgaben in den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern inne: Nach seiner Ausbildung und Tätigkeit als Hauptsekretär im mittleren Dienst, stieg er mit 27 Jahren in das Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Hagen ein. Der 49-Jährige war im Bürgerbüro tätig und Leiter des Ordnungsamtes, acht Jahre lang arbeitete er als persönlicher Referent des ehemaligen Bürgermeisters Rüdiger Bartsch. In den letzten Jahren zählten die Stadtentwicklung und das Immobilienmanagement zu den Arbeitsbereichen des Diplom Verwaltungswirts.

Augenmerk auf  ein breites Spektrum gerichtet

Nun richtet sich sein Augenmerk auf den Bereich Soziales/Schulen/Ordnung und somit auf das breite Spektrum von der Jugendpflege bis hin zur Senioren-Service-Stelle, vom Feuerschutz bis zum Asylantrag, vom Verkehr bis zum Gewerbe.

In Neunkirchen reizt den Rudersdorfer besonders die Möglichkeit „Dinge zu bewegen“: „Als Leiter eines Fachbereichs kann man Projekte anstoßen, weiterentwickeln und so die Infrastruktur nachhaltig zu verbessern – eine außerordentlich spannende Aufgabe“, begeistert sich Schneider.

Verbundenheit und Lebensqualität hegen und pflegen

Der ambitionierte Marathonläufer und Skifahrer sieht in der dörflichen Struktur der Gemeinde Neunkirchen große Vorteile: „Nur wenn ein Ort Identität und Zusammenhalt bietet, dann ist er leben- und liebenswert“, darum, so Schneider, sei es wichtig, die Verbundenheit und Lebensqualität zu hegen und zu pflegen. Ein funktionierendes Zusammenleben innerhalb der Ortschaften sei das A&O.

Den Bürgerinnen und Bürgern verspricht der vierfache Familienvater zu jeder Zeit ein offenes Ohr. „Anregungen und Kritik aus der Bürgerschaft nehme ich sehr ernst“, versichert Schneider.

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