(wS/oo) Siegen – Weidenau – Vor dem Erstickungstod gerettet hat Daniel Jüngst ein kleines Lämmchen das sich in einem Kunststoffzaun verfangen hatte.
Der Dreis-Tiefenbacher ging wie öfter morgens oberhalb der HTS im Wald zwischen Weidenau und Dreis-Tiefenbach spazieren, so auch am Montagmorgen gegen halb 8 Uhr. Ein Waldweg führt an einer Weide vorbei auf der zahlreiche Schafe und auch Lämmer weideten. Und schon von weitem vernahm er ein lautes Blöken eines der Tiere.
Hals war schon richtig zugeschnürt
Bei näherem Hinsehe stellte Daniel Jüngst fest, dass sich ein kleines, schwarzes Lämmchen in dem Kunststoffmaschenzaun verfangen hatte. „Der Hals war schon richtig zugeschnürt und auch die Vorderpfoten hatten sich mehrfach in dem Zaun verschlungen weil das Tier immer wieder versucht hatte, sich selbst zu befreien“, sagt der Tierschützer. Ein Messer um den Kunststoffzaun zu durchschneiden hatte Daniel Jüngst nicht dabei, und so tat er das einzig Richtige, er rief in seiner Not über sein Handy die Polizei, und die versprach auch sofort, einen Streifenwagen vorbeizuschicken.
Polizei leistete Hilfe bei der Rettung
Der Beamte von der Leitstelle der Polizei hatte nun auch den Besitzer der Schafe ausfindig gemacht und der wollte zur Schafweide kommen. In der Zwischenzeit war nun auch ein weiterer Passant vorbeigekommen der ein Taschenmesser bei sich hatte und gemeinsam mit Daniel Jüngst der das Lämmchen festhielt und beruhigte, wurde das Kunststoffseil am Hals des Tieres durchgeschnitten und so konnten auch die Vorderfüße des Tieres befreit werden. Laut blökend lief das Tier nun zu ihrer Herde zurück als wenn es sagen wollte: „Danke“.
.
Anzeige bitte beachten Sie auch die Angebote unserer Werbepartner
[adrotate group=“3″].