Des Menschen Freud, des Tieres Leid

(wS/red) Siegen – Für viele Haustiere beginnt das neue Jahr, wie das alte für sie geendet hat: Mit Stress! Das traditionelle Feuerwerk, welches für viele Bürger zur Silvesternacht dazu gehört, versetzt die allermeisten Tiere in Angst und Schrecken.

SilvesterfotosKroehnchenklein

Vor allem die lauten Knallgeräusche der Böller lassen die Tiere unsäglich leiden. Und da sind Hunde, Katzen und Kleintiere gleichermaßen betroffen. Schlimm ist vor allem, dass die Belastung nicht auf einen kurzen Zeitraum rund um Mitternacht begrenzt ist, sondern dass viele Zeitgenossen ab Freigabe des Feuerwerksverkaufs ihre Böller testen und auch am Neujahrstag oft noch die Reste „verschossen“ werden, so dass immer wieder unvermittelt und oft auch unvermutet Stress auftritt.

Die Tiere verkriechen sich in die letzten Ecken, verweigern vielleicht den Gassigang, reagieren mit Durchfall oder anderen Stress-Symptomen. Was tun? Ganz klar den Versuch unternehmen, dem Tier den Stress weitestgehend zu ersparen. Hund und Katze in der Silvesternacht im Haus lassen, ihnen Sicherheit geben.

Eine weitere Maßnahme wäre im Sinne des Schutzes der Tiere, selber auf ein Feuerwerk und damit auf unmittelbare und von uns selber vermeidbaren Stressfaktoren zu verzichten. Dass gesparte Geld dem Tierschutz zu spenden, wäre dabei ein wunderbarer Nebeneffekt. Die Sorge, dass der Jahreswechsel dann ganz ohne Feuerwerk über die Bühne ginge, besteht sicher nicht.

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