LEADER-Wettbewerb: Konzept geht auf den Weg

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(wS/red) Burbach/Wilnsdorf/Neunkirchen/Herdorf – Der Countdown läuft! Am Rosenmontag ist der Einsendeschluss für die Bewerbung als LEADER-Region „3-Länder-Eck“. Doch bevor das Konzept tatsächlich auf den Weg geht, wird das gemeinsam mit vielen Akteuren aus Burbach, Wilnsdorf, Neunkirchen und Herdorf erarbeitete Papier im Rahmen einer Abschlusspräsentation vorgestellt. In drei Themenfeldern sind Projekte skizziert worden, mit denen sich die Region gute Chancen ausrechnet, den Zuschlag zu bekommen. „Außerdem möchten wir beispielhaft skizzieren, wie mit modellhaften Ansätzen Hürden im „kleinen Grenzverkehr“ überwunden werden können“, sagt Dr. Frank Bröckling vom beauftragten Büro plan!invent. „Länderübergreifende Zusammenarbeit auf bürgerschaftlicher Ebene ist daher ebenfalls ein Thema, das in der Bewerbung skizziert wird.“

Logo_Leader_Region_3_Länder_EckGemeinsam mit Wilnsdorfs Bürgermeisterin Christa Schuppler sowie Christoph Ewers, Burbacher Bürgermeister und den Kollegen Bernhard Baumann (Neunkirchen) und Uwe Erner (Herdorf) lädt Dr. Frank Bröckling am 9. Februar in die Festhalle Wilnsdorf ein. Dort werden die Ergebnisse um 18.00 Uhr präsentiert. Alle bisherigen Akteure und Interessierte sind dazu herzlich eingeladen.

Grundlage für die LEADER-Bewerbung der Region „3-Länder-Eck“ ist ein Konzept, dessen Kern die Lokale Entwicklungsstrategie darstellt. Hierin wird beschrieben, mit welchen Projekten und Konzepten sich die Region auf den Weg machen will, um die definierten Ziele zu erreichen. Bis Mitte Februar haben die Bewerberkommunen Zeit, das Papier zu erarbeiten. Dann müssen die Unterlagen beim NRW-Umweltministerium eingereicht werden. Die Entscheidung, ob die Bewerbung zum Zuge kommt, wird dann voraussichtlich im 2. Quartal des Jahres 2015 veröffentlicht. Sollte die Region als LEADER-Region auserkoren werden, winken Landesfördermittel in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro, die zusätzlich noch aufgestockt werden durch private Geldgeber oder die Kommunen.

LEADER (Liaison entre actions de développement de l’économie rurale; zu Deutsch: Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft) ist eine Gemeinschaftsinitiative der Europäischen Union. Durch intensive Bürgerbeteiligung und Vernetzung der lokalen Akteure sollen Ideen, Aktivitäten und Engagement in ländlichen Regionen angeregt und vorangebracht werden. Voraussetzung für die Förderung ist eine sogenannte lokale Entwicklungsstrategie (LES). Sie enthält die Ziele und Projektideen der Region und umfasst dabei mehrere thematische Schwerpunkte.

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