Junge Union Kreuztal lehnt geplante Steuererhöhungen ab

(wS/red) Kreuztal – Die Junge Union Kreuztal lehnt die für die Stadt Kreuztal geplante Erhöhung der Hebesetze der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer ab. Während die Grundsteuer B von 413 auf 460 Punkte angehoben werden soll, wird die Gewerbesteuer demnach von 415 auf 420 Punkte angehoben.

Logo_JU_Junge_Union_Siegen-Wittgenstein_SiwiDer Stadtverbandsvorsitzende der Jungen Union Kreuztal, Julian Siebel, kritisiert vor allem die mangelnde Bereitschaft der Verantwortlichen, einen Plan zu erarbeiten, der die Finanzen der Stadt auch ohne Steuererhöhungen sichert. Außerdem fehle laut JU ein mittelfristigesKonzept die Finanzen solide zu halten, ohne auch in den nächsten Jahren an der Steuerschraube drehen zu müssen.

Die Landesregierung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, so Siebel, ist jedoch auch nicht ganz unschuldig an der Situation, da sie einigen Kommunen Nordrhein-Westfalens, darunter auch Kreuztal, mit dem so genannten Kommunal-Soli zusätzlich das Leben schwer macht. So muss Kreuztal über eine Millionen Euro abführen, die dann hochverschuldeten Kommunen zugutekommen und das obwohl Kreuztal das Geld selber dringend bräuchte.

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