Was macht Städte und Regionen attraktiv?

Uni Siegen entwickelt neue Online-Erhebungen für Kommunen zur Befragung von Bürgerinnen und Bürgern

(wS/uni) Siegen | Die üblichen Städterankings sagen nur wenig darüber aus, was Menschen an einer Region wirklich wert schätzen. Mit dem Forschungsprojekt „Attraktivität von Städten und Regionen“ entwickelt die Universität Siegen neue Online-Erhebungsinstrumente, mit denen Kommunen zukünftig leichter feststellen können, warum Bürgerinnen und Bürger eine Region attraktiv finden oder lieber wegziehen.

Foto: Uni Siegen

Foto: Uni Siegen

„Das Projekt ist keines aus dem Elfenbeinturm, sondern lebt von den Menschen, die mitmachen. Und es lebt von der Zusammenarbeit mit Akteuren aus der Region“, betont Prof. Dr. Christoph Strünck. Zusammen mit dem Diplom-Psychologen Frank Luschei ist Strünck am Forschungskolleg FoKoS für das Projekt verantwortlich. Die bis jetzt verfügbaren Erkenntnisse für die Region fußen auf sogenannten „objektiven“ Daten. Aber niemand hat die Menschen selbst systematisch dazu befragt. Genau hier setzt das Forschungsprojekt an. Geplant sind Online-Erhebungen, die den Verwaltungsaufwand verringern und allenfalls Portokosten für Einladungskarten erfordern.

Städte und Gemeinden, die sich beteiligen möchten und Interesse an den neuen Online-Erhebungen machen, sind aufgerufen, sich bei den Projektverantwortlichen zu melden. Ansprechpartner für das Projekt „Attraktivität von Städten und Regionen“:

Dipl.-Psych. Frank Luschei
Tel.: 0271/740 3655
E-Mail: frank.luschei@uni-siegen.de

Gefördert wird das Projekt durch eine Anschubfinanzierung der Universität für regionale Kooperation. Das Forschungs-Team kooperiert mit der Südwestfalen Agentur.

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