Neues Gesicht für neue Impulse
(wS/red) Wilnsdorf 04.02.2016 | Das neue Jahr beginnt mit einem neuen Gesicht fürs 3-Länder-Eck: Anne-Kathrin Hoß ist seit dem 14. Januar die Regionalmanagerin der LEADER-Region. Ihre Aufgabe ist es, die Lokale Entwicklungsstrategie umzusetzen, die im vergangenen Jahr in Burbach, Neunkirchen und Wilnsdorf aufgestellt wurde. Dafür stehen dem Regionalverein LEADER-Region 3-Länder-Eck Fördermittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raumes (ELER) zur Verfügung.
Die gebürtige Kreuztalerin informierte am vergangenen Montag den Vereinsvorstand über den aktuellen Stand im LEADER-Prozess. „Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit den Akteuren vor Ort die Zukunft unserer Region aktiv mitgestalten zu dürfen“, so die Humangeographin, die zuletzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Bereiche Tourismus und Fördermittel im Büro eines Bundestagsabgeordneten tätig war.
Wilnsdorfs Bürgermeisterin Christa Schuppler hieß Anne-Kathrin Hoß nochmals herzlich willkommen, auch im Namen ihrer Amtskollegen Bernhard Baumann und Christoph Ewers. „Die Bürgerinnen und Bürger unserer Region haben viel Zeit und Herzblut in die Entwicklung förderwürdiger Projekte gesteckt“, erinnerte Schuppler an den Entstehungsprozess der LEADER-Bewerbung. „Ich bin davon überzeugt, dass die Ideen bei Ihnen in den besten Händen liegen und Sie unserer Region neue Impulse schenken“, ermunterte sie die neue Regionalmanagerin.
Dem konnte Dr. Gerhard Zoubek, Vorsitzender des Regionalvereins, nur zustimmen. „Mit Ihnen haben wir für unseren Verein und die gesamte LEADER-Region 3Länder-Eck eine kompetente und regional verwurzelte Fachfrau gefunden, die die Schlüsselrolle des Regionalmanagements gut zu besetzen weiß“. Anne-Kathrin Hoß ist nun gefordert, die angedachten Projektideen gemeinsam mit deren Trägern aus dem heimischen Raum umzusetzen. Ihr Schreibtisch steht während des ersten Drittels der Förderperiode im Neunkirchener Rathaus. Dort ist im 4. Stock die neue LEADER-Geschäftsstelle eingerichtet. Mit konkreten Maßnahmen ist bereits in der ersten Jahreshälfte zu rechnen.
Fotos: Gemeinde Wilnsdorf
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