(wS/red) Olpe 09.02.2016 | Seien Sie dabei, informieren Sie sich, geben Sie Informationen weiter, machen Sie aufmerksam auf die Situation der betroffenen Familien – zeigen Sie sich solidarisch!
Zum Tag der Kinderhospizarbeit, der jährlich am 10.02. begangen wird, ruft die Deutsche KinderhospizSTIFTUNG auf: „Zeigen Sie sich solidarisch – tragen auch Sie ein grünes Band“ und machen so aufmerksam auf die Situation der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und ihrer Familien. Die Themen Krankheit, Tod und Trauer sind in unserer Gesellschaft zwar ein gutes Stück aus dem Tabubereich herausgerückt, aber noch immer fällt es vielen Menschen schwer mit diesen Themen umzugehen. Sprachlosigkeit und Mitleid blockieren oftmals eine Begegnung mit den betroffenen Familien. Eine gute Berichterstattung trägt dazu bei, dass die Öffentlichkeit (Gesellschaft) erfährt, welchen Umgang die Familien sich von der Gesellschaft wünschen.
Deshalb hat die Deutsche KinderhospizSTIFTUNG vor 6 Jahren den Medienpreis TOM ins Leben gerufen. Mit der Verleihung dieses Preises will die Stiftung dazu beitragen, das Thema weiter zu enttabuisieren und mediale Aufmerksamkeit dazu zu erreichen. Je besser uns das gelingt, desto mehr Berührungsängste können abgebaut werden und der Umgang mit den betroffenen Familien kann zur Normalität werden und zu einer breiten Solidarität führen. Die Preisverleihung findet in diesem Jahr am 06.12.2016 im Landtag NRW, in Düsseldorf statt. Beiträge für den Medienpreis TOM können noch bis zum 31.08.2016 eingereicht werden.
Das sichtbare Zeichen der Solidarität zum Tag der Kinderhospizarbeit ist das „Grüne Band“.
Die Deutsche KinderhospizSTIFTUNG hat über Ihre Facebookseite dazu aufgerufen, auch virtuell ein grünes Band zu tragen, indem die Facebook-Nutzer ein Foto des grünen Bandes am 10.02. zu ihrem Hintergrundbild machen und andere „anstiften“, es ebenfalls zu tun. „Wir hoffen, dass sich viele beteiligen und so ein langes grünes Band quer durch Deutschland entsteht und sehr gern auch darüber hinaus“, sagt Vorstandsmitglied Margret Hartkopf.
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