Sportfreunde erobern Aufstiegsplatz nach 1:0-Sieg

(wS/jk) Siegen 20.04.2016 | Die Sportfreunde Siegen haben das Nachholspiel in der Oberliga Westfalen gegen Rhynern am Mittwochabend vor 1.193 Zuschauern im Leimbachstadion mit 1:0 (1:0) gewonnen. Damit rückt das Team von Trainer Ottmar Griffel auf einen Aufstiegsplatz zur Fußball-Regionalliga. Die Krönchenstädter sind nun Zweiter. Das Tor des Tages erzielte Stürmer Haluk Arslan per Foulelfmeter.

Die Sportfreunde-Spieler bejubeln das 1:0: Haluk Arslan traf per Foulelfmeter. Fotos (10): Michael Handke

Die Sportfreunde-Spieler bejubeln das 1:0: Haluk Arslan traf per Foulelfmeter. Fotos (10): Michael Handke

Es war das erwartet schwere Spiel für die Siegener, denn der Fünfte der Oberliga verlangte der Griffel-Elf einiges ab. Am Ende musste die Sportfreunde um den Sieg zittern, da die Gäste verbissen auf den Ausgleich drängten. Gerade in der Schlussphase machte Rhynern Druck, dem die Siegener Abwehr letztlich Stand hielt. Keeper Dominik Poremba wahrte seine weiße Weste und hatte maßgeblichen Anteil daran.

Mark Zeh sah die fünfte Gelbe Karte und muss nun pausieren.

Mark Zeh sah die fünfte Gelbe Karte und muss nun pausieren.

Zunächst parierte der Sportfreunde-Torwart einen Schuss von Markus Maier, dann hielt er nach einem Eckball mit einer Glanztat die drei Punkte fest. Die Westfalen waren in dieser Phase zwar feldüberlegen, ließen vor dem von Poremba gehüteten Kasten jede Effektivität vermissen. Ihnen gelang nur ein Abseitstor. Bis auf eine Chance von Julian Jakobs, der nach etwa einer Stunde aus 20 Metern abzog, konnte auch Siegen kaum Akzente nach vorne setzten.

Das Griffel-Team beschränkte sich auf Konter, während die Gäste einem Rückstand aus der 18. Minute hinterher liefen. Da zog Sportfreunde-Stürmer Haluk Arslan in den Strafraum und wurde von Tim Neumann unsanft gestoppt. Schiedsrichter Tim Zahnhausen zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Den Elfmeter verwandelte Arslan selbst und ließ seine Farben jubeln.

Einen Wermutstropfen gab es dennoch: Siegens Kapitän Mark Zeh fehlt am Samstag (14 Uhr) gegen Paderborns U23, weil er die fünfte gelbe Karte sah.

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