Schalke Traditionsmannschaft läuft Samstag gegen Siegerlandauswahl auf

(wS/red) Wilnsdorf 22.07.2016 | Auch wenn der eine oder andere mittlerweile etwas in die Jahre gekommen ist, so ist der Ruhm vergangener Tage längst noch nicht verblasst. Namen wie Olaf Thon, Rüdiger und Volker Abramczik, Siegfried Böninghausen, Willi Landgraf, Klaus Fischer und Matthias Herget sind auch noch heute jedem Fußball-Fan ein Begriff. Und wenn sich zu diesen gestandenen Recken auch noch Gerald Asamoah, Martin Max und Ingo Anderbrügge gesellen, dann wird einem schnell klar, dass das eine ganz besondere Truppe ist. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um das Korsett der Schalker Traditionsmannschaft, das neben einigen anderen Spielern am Samstag (Anstoß: 17.45 Uhr) im Rahmen der 10. Auflage des Stemmer-Cups am „Höhwäldchen“ in Wilnsdorf gegen eine Siegerlandauswahl auflaufen wird.

„Wir freuen uns, dass wir die Schalker mit einem solchen Aufgebot für unsere Veranstaltung gewinnen konnten. Ich habe mehrfach mit Olaf Thon telefoniert und sofort gemerkt, dass er ein ganz sympathischer Sportler ist. Aber auch, dass er nach Möglichkeit mit der besten Auswahl nach Wilnsdorf kommen will, um unserer Auswahl einen harten Kampf zu liefern“, so Henning Heimann, Geschäftsführer der Stemmer GmbH und Mittelfeldregisseur der Siegerlandauswahl.

Die Mannschaft der beiden Trainer Uwe Helmes und „Jocki“ Kühn ist übrigens auch gespickt mit etlichen heimischen Fußballgrößen. So werden neben Heimann und dessen kongenialem Sturmpartner Patrick Helmes auch Oliver Broska, Sascha Bäcker, Sven-Jörg Bleck, Henning Heimann, Michael Hoffmann, Sandro Massafra, Thorsten Nehrbauer, Tobias Wurm, Andreas Wieczorek, Maik Wolf, Reinhold Matthes, Marc Mühlhahn, Kay Dreysse, Dirk Schäfer, Karsten Klappert, Olaf Withake, Zoran Jonjic, Dirk Spornhauer, Willi Stark, Markus Lienhard und Andreas „Otto“ Nauroth die Fußballstiefel schnüren, um den „Knappen“ Paroli zu bieten.

Neben dem sportlichen Kräftemessen geht es aber in erster Linie um den karitativen Zweck. Denn der Erlös dieser Veranstaltung fließt wieder komplett in das Projekt „Alem Brasil“ (www.alem-brasil.org), das in den vergangenen neun Jahren mit mehr als 90.000 Euro bedacht wurde. „Ich denke, wir knacken in diesem Jahr die 100.000 Euro-Schallmauer“, so Heimann. Ehe der Abend mit der „Sieger-Party“ ausklingt, werden die Schalker – ganz volksnah – noch eine Autogrammstunde geben.

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