(wS/red) Bad Laasphe 14.09.2016 | Unter dem Motto „Keine Schließung des AWO Seniorenzentrums „Fritz Heinrich“ haben sich am späten Dienstagnachmittag Bewohnerinnen und Bewohner, Beschäftigte, Bürgerinnen und Bürger vor dem AWO Seniorenzentrum Fritz Heinrich versammelt und lautstark ihre Forderungen formuliert. Aufgerufen dazu hatten der AWO Ortsverein Bad Laasphe und der ver.di Bezirk Siegen-Olpe.
Am vergangenen Donnerstag hatte die Geschäftsführung des AWO Bezirks Westliches Westfalen die Belegschaft darüber informiert, dass sie plant, das Haus zu schließen.
Für gestern hatte sie zu einer Pressekonferenz und einem Gespräch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und deren Angehörigen eingeladen.
Die Kundgebungsteilnehmer machten deutlich, dass sie das Seniorenzentrum nicht kampflos aufgeben werden. Sie forderten die sofortige Offenlegung aller Pläne, kein Bewohner darf sein Zuhause verlieren und daß alle Arbeitsplätze erhalten bleiben müssen.
Volker Möhl, Vorsitzender der AWO Ortsvereins: „Die Schließung des Heims wird gravierende Folgen für die Stadt und den Ortsverein haben. Dagegen werden wir uns wehren.“
Neben den derzeit 49 Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses geht es um 48 Beschäftigte, davon mehr als 40 Frauen. Die Kundgebungsteilnehmerinnen und -teilnehmer waren sich einig und haben dies auch dem anwesenden stellvertretenden Geschäftsführer des AWO Bezirks Westliches Westfalen Reinhard Strüwe mit auf den Weg gegeben: „Finger weg vom Standort Bad Laasphe!“.
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