Gemeinde Wilnsdorf hat zweites Paket zur Straßeninstandhaltung abgearbeitet

Neue Decke vor dem Winter eingebaut

(wS/red) Wilnsdorf 22.11.2016 | Noch vor dem ersten Frost konnte die Gemeinde Wilnsdorf wie geplant fünf weitere Straßen instandsetzen. In Flammersbach erhielten die Jung-Stilling- und die Stöckerstraße eine neue Straßendecke, in Oberdielfen wurden die Oranien- und die Urbanstraße saniert, und in Obersdorf rückte im Breitenbachsfeld der Fertiger an. Das zweite Sanierungspaket umfasste eine Fläche rund 5.700 m², veranschlagt waren Kosten von knapp 165.000 Euro.

Das „Breitenbachsfeld“ in Obersdorf gehörte zu den zehn kommunalen Straßen, die die Gemeinde Wilnsdorf in 2016 mit einer neuen Deckschicht versehen ließ. (Foto: Gemeinde Wilnsdorf)

Das „Breitenbachsfeld“ in Obersdorf gehörte zu den zehn kommunalen Straßen, die die Gemeinde Wilnsdorf in 2016 mit einer neuen Deckschicht versehen ließ. (Foto: Gemeinde Wilnsdorf)

Bereits im Sommer wurde ein erstes Maßnahmenpaket umgesetzt, in dessen Zuge ebenfalls fünf Straßen eine neue Deckschicht erhielten: Pfarrfeld (Niederdielfen), Nassauer Straße, Am Hang und Bürgerstraße (Rudersdorf) sowie Bergwende (Wilnsdorf). Allen Maßnahmen lag die gleiche Sanierungsmethode zugrunde, erläutert Bautechniker Tobias Abrams: „Zunächst wurde die alte Straßendecke bis zur Tragschicht abgefräst. Darauf ist ein Bitumenkleber aufgebracht worden, bestehende Risse in der Tragschicht erhielten eine Verstärkung durch eine Asphaltbewehrung. Im Anschluss konnte die Fahrbahn mit einem Asphaltfertiger wieder hergestellt werden“. Wo es nötig war, wurden im Zuge der Sanierung auch defekte Bordsteine und Rinnen repariert. Aufgrund der zügigen Umsetzung konnten die Beeinträchtigungen für die Anwohner in Grenzen gehalten werden, „wir danken den Anwohnern für ihr Verständnis“, sagt Abrams.

Zusammengefasst hat die Gemeinde Wilnsdorf im Rahmen ihres Deckensanierungsprogramms 2016 knapp 400.000 € Euro für großflächige Straßenerhaltungsmaßnahmen aufgewendet. Hinzu kam die allgemeine Unterhaltung der kommunalen Straßen. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei früher bereits ausgebauten Straßen, um ihre maximale Nutzungsdauer ausschöpfen zu können. Insgesamt nahm die Gemeinde Wilnsdorf rund 710.000 Euro für die Instandhaltung ihrer Straßen in die Hand. Bürgermeisterin Christa Schuppler ergänzt: „Trotz unserer angespannten finanziellen Lage müssen und wollen wir unsere Verkehrsinfrastruktur intakt halten“. Deswegen habe die Verwaltung auch für das kommende Jahr Finanzmittel in gleicher Höhe in den Haushaltsplanentwurf eingestellt.

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