Martin Gerlach ist neuer Chefkoch in der Siegener Zentralmensa

28-Jähriger tritt in die Fußstapfen von Jörg Imhof

(wS/red) Siegen 06.04.2018 | Seit dem 1. April 2018 ist Martin Gerlach offiziell Betriebsleiter der Zentralmensa des Siegener Studierendenwerks an der Universität Siegen. Er übernimmt das Amt von Jörg Imhof, der die Mensa 36 Semester lang leitete und zum 31.03.2018 in Ruhestand ging.

Gerlach kam im Juli 2017 zum Studierendenwerk. Der Start in Siegen war für ihn gleich ein Sprung ins kalte Wasser, denn die Sanierung der Zentralmensa am Campus „Adolf-Reichwein-Straße“ und der damit verbundene Umzug in die Interimsräume standen bereits unmittelbar bevor. Im Oktober 2017 kam dann nach nur kurzer Eingewöhnungsphase der Umzug in die „Container-Küche“. „Hier geht alles ein wenig beengter zu. Wir haben uns aber inzwischen ganz gut eingelebt“, sagt Gerlach. Zwischen 1.500 und 1.700 Essen werden in der Zentralmensa pro Tag ausgegeben. Fast so viel wie in der „alten“ Mensa. Gerlach freut sich jedoch auch schon auf die Zeit nach der Sanierung. „Die neue Mensa und die Mensaküche werden fantastisch“, schwärmt der Koch.

Martin Gerlach (Betriebsleiter der Mensa am Campus „Adolf-Reichwein-Straße“) Foto: Studierendenwerk

Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus Windeck und hat vor kurzem seinen Wohnort nach Siegen verlagert. Seine Ausbildung zum Koch absolvierte Martin Gerlach im St. Franziskus Krankenhaus in Eitorf. Später wechselte er zu den Rhein-Sieg-Werkstätten, wo er für und auch mit behinderten Menschen gekocht hat. Nebenher studierte er Verpflegungsbetriebswirtschaftslehre an der Deutschen Hotelakademie in Köln. Zuletzt arbeitete Gerlach im Restaurant „Henkelmännchen“ in der Lanxess Arena Köln.

Das Studierendenwerk Siegen A. ö. R. mit Sitz am Campus „Hölderlinstraße“ beschäftigt derzeit zirka 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Studierendenwerk kümmert sich um die sozialen Belange der Studierenden an der Universität Siegen in den Bereichen Gastronomie, Wohnen, Studienfinanzierung und Kinderbetreuung. Es betreibt derzeit zwei Mensen, drei Cafeterien, acht Wohnanlagen mit insgesamt 943 Wohnheimplätzen, eine Kita und eine flexible Kinderbetreuungseinrichtung (Flexi).

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