Spinngruppe Freudenberg – „Mit der Lizenz zum Spinnen“

(wS/red) Freudenberg 22.05.2018 | Das Spinnen ist eine der ältesten Handwerkstätigkeiten überhaupt und hat sich bis heute in Ausübung und Wirkung erhalten. Die Spinngruppe Freudenberg hat es sich zum Ziel gesetzt, das alte wollverarbeitende Handwerk der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Ob Spinnen die Grundlage zur Herstellung eines kunstvollen Fadens ist oder Meditation – beides hat seine Berechtigung. Die Fasern, die sich zu einem endlosen Gebilde verbinden, gleiten durch die Hand, gehalten und geführt, ohne festgehalten zu werden.

Spinngruppe Freudenberg – „Mit der Lizenz zum Spinnen“ (Foto: Technikmuseum)

„Meistens werden wir augenzwinkernd gefragt: Spinnen Sie? Und das machen wir tatsächlich, dann erläutern wir gerne, wie aus einem Haufen Wolle ein Faden entsteht, aus dem dann tolle Tücher, Mützen und vieles mehr gestrickt oder gehäkelt werden kann“, so Birgit Groth von der Spinngruppe Freudenberg. „Zur Zeit besteht unsere Gruppe aus ca. 30 wollbegeisterten Spinnern und Spinnerinnen, die sich ca. viermal im Jahr im Technikmuseum zum gemeinschaftlichen Spinnen und Klönen trifft“. Am kommenden Samstag ist wieder soweit. Ab 10:00 Uhr treffen sich die Spinner(innen) im Technikmuseum. Die Veranstaltung ist nichtöffentlich, Interessierte sind aber herzlich eingeladen vorbeizuschauen. Weitere Informationen sind unter www.technikmuseum-freudenberg.de abrufbar. Kontakt: birgitgroth@gmx.de

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