3,7 Millionen Euro Fördermittel für drei Straßenbauprojekte in Siegen

(wS/red) Siegen 12.07.2018 | Insgesamt 3,7 Millionen Euro erhält die Stadt Siegen jetzt für die Straßenbauprojekte, die eine verbesserte und sichere Verkehrsführung bewirken sollen.

Der größte Anteil fließt in den Ausbau des so genannten „Schleifmühlchens“. Der Knotenpunkt der Frankfurter Straße (B 54), der Marienborner Straße (L 719) und der Straße Fludersbach sowie des Anschlusses der Friedrich-Wilhelm Straße an die B 54 wird zu einem Kreisverkehr ausgebaut. Der neue 2-streifig befahrbare Kreisverkehr mit einstreifigen Zu- und Ausfahrten soll einen Außendurchmesser von 40 Metern haben.

Insgesamt 3,7 Millionen Euro erhält die Stadt Siegen jetzt für die Straßenbauprojekte, die eine verbesserte und sichere Verkehrsführung bewirken sollen. (Archivbild: Kay-Helge Hercher)

Er gehört zu den verkehrswichtigsten Knotenpunkten im Stadtgebiet von Siegen. Bedingt durch die Tallage existiert nur diese Netzverbindung zwischen Wilnsdorf und Siegen mit der Anbindung der Gewerbegebiete im Weißtal und der Ortslage von Kaan-Marienborn. Dies bedingt den hohen Schwerlastverkehr auf der Route Marienborner Straße / Frankfurter Straße zur Andienung der Gewerbegebiete. Die teilweise Überlastung des vorhandenen Knotenpunktes resultiert im Wesentlichen aus der Doppelfunktion der B 54 und L719 mit der Abwicklung der regionalen Verkehre als Durchgangsstraße und lokalen Ziel- und Quellverkehre.

Durch den Ausbau der Straße in der vorgesehenen Form wird eine verkehrsgerechte Verknüpfung des übergeordneten Straßennetzes sichergestellt und die Verkehrssicherheit erhöht.

Bei zuwendungsfähigen Gesamtausgaben in Höhe von 4.684.200 Euro und einer 60 prozentigen Förderung erhält die Stadt Siegen für dieses Projekt 2.810.500 Euro Zuwendungen aus Finanzmitteln des Bundes.

Weitere 311.200 Euro stehen für die komplette Erneuerung der Fludersbach Straße auf einer Länge von gut 1300 Metern zur Verfügung. Die Erneuerung des Brückenbauwerkes über den Eisernbach in Siegen Eiserfeld sowie der L907 wird mit weiteren 584.600 Euro gefördert.

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